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sally

in Mein Leben 29.03.2013 17:25
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Sally meine beste Freundin,

als ich mich vor genau 5 jahren entschloss, nach reichlicher Überlegung mir einen Hund zuzulegen, hätte ich mir nicht vorgestellt das ich einmal so ein spießrutenlaufen haben würde.

Mit Freud und vorfreude habe ich mir Sally gesucht und sie dann 2 Tage nach meinem 40 Geburtstag geholt.
Leider habe ich den größten Fehler gemacht und sie aus einem Zwinger geholt.
Was ich zuerst nicht wusste, das sally eine Mutter hatte die ängstlich und schreckhaft war, und sich das leider auch auf meine Sally übertragen hat.
Selbst heute nach 5 Jahren ist sie schreckhaft.

Als ich nun mit meiner neuen errungenschaft durch unsere Straßen lief, waren da alle möglichen und unmöglichen Hundebesitzer und alle wirklich alle hatten mich im Blick..

Als anfänger eines ersten Hundes hatte ich den einen und anderen Fehler gemacht. Und leider leider fragte ich zu viele Menschen nach ihrer meinung oder fragte nach tips und tricks, und es sollte mein fehler des lebens sein.
Alle wussten immer alles besser
irgendwann ging ich vielen dieser Besserwisser aus dem weg,
ich wurde und werde oft beschimpft, das ich mit meinem Hund nicht umgehen könnte und der Hund wegen mir seelisch krank werden würde, das ich nervenkrank sei und es sich auf den armen Hund übertragen würde und und und.

Ich werde beschipft , bedroht, und ich laufe nur noch mit meinem Hund einsame wege oder gehe zu zeiten raus, wo ich weiß das gewisse Personen nicht traußen sind.
Es ist purer stress.
Ich gehe dem stress aus dem Weg.
Doch mit welchem Preis?

Mein Hund leidet unter meiner anspannung, unter meiner angst,und sie spürt es. Manchmal wünschte ich, ich hätte mir keinen Hund zugelegt, oder nur einen kleinen Hund der Pflegeleichter wäre. Doch ich habe meine Sally nun einmal und nur weil es viele gerne sehen würden, gebe ich meinen Hund nicht weg. Es sei denn sie stirbt eines Tages.

Ich war erst vor kurzem mit einem Psyschpaten vor Gericht weil er mich arg beschipmft, bedroht und beleidigt hat.
Er ist der meinung das mein Hund verhungern würde, weil er mal gesehn hat wie mein Hund Hundekot gefressen hat,

Wie dem auch sei, ich habe meine Sally, aber seit ich sie habe, habe ich auch nur noch angst vor die tür zu gehen mit ihr.
Sie liebt alle Menschen und bleibt oft bockig stehen und ich, ich will weiter gehen, dannn beginnt der stress für mich und ich werde nervös und unruig und zottel sie hinter mir her, und das regt die menschen warscheinlich gerne auf!
Und dennoch bin ich der meinung, das niemand wirklich niemand das recht hat, mich in meiner Freiheit mit dem Hund einzuschrenken, jeder hat seine art mit seinem hund umzugehen, niemand ist als Hundeprofie geboren, also hat auch niemand das recht mir das leben zur Hölle zu machen.

Das alles beschäftigt mich sehr und macht die immer wieder kehrenden Ängste und Depressionen aus, eben weil ich den Menschen andauernt aus dem weg gehen muss.
Ich wünsche mir endlich frieden und das die Menschen auf sich achten und nicht immer auf Psyschich kranke Hundebesitzer. Denn jeder soll und muss vor seiner eigenen Haustüre schauen, denn da liegt sehr viel mehr dreck.
Also: lasst mir meine Freiheit !!!!

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