Warum, so frage ich mich immer wieder, fallen wir in schönster Regelmäßigkeit in ein tiefes Loch , was uns immer wieder gefangen hält, und wir einfach kein Licht sehen?

Warum sind die Gedanken wie eine Schallplatte die sich wieder und wieder abschielt, wie als hätte sie einen sprung?

Was hält uns ab, wie jeder normale andere Mensch auch, am Leben teil zu nehmen, und den Anforderungen der Umwelt gerecht zu werden?

Warum fällt es so schwer, seinen Alltag in den griff zu bekommen und seinen inneren Schweinehund zu überwinden es sich so angenehm wie möglich zu machen, wenn es einem schon nicht gut geht?

Warum liegen wir dann da, erschöpft, müde, traurig und in sich versunken, und schaffen es nicht, das Bett zu verlassen, oder, warum schaffen wir es nicht, Regelmäsig zu essen und zu trinken?

Warum fühlen wir uns einerseits so einsam und verlassen, und anderer seits wollen wir alleine sein, weil wir niemanden zur last fallen wollen?
Wir wollen niemanden nerven, belasten, wollen alles aus Rücksicht mit uns alleine ausmachen.

Was ist mit unserer Seele passiert, das wir immer wieder durch diese dunklen Täler gehen müssen, das uns all zu oft vertrauter ist, als die Höhenflüge durch das leben?

Können wir uns wirklich nur spüren, wenn die Seele schmerzt?
oder das Herz blutet und uns innerlich zerreist?
So schön kann das nicht sein, das die Seele und das Herz uns immer wieder diese Kriesen durchlaufen lässt.
Oder- haben wir uns schon so sehr daran gewöhnt, das wir nichts anderes mehr kennen und uns vielleicht schöne Gefühle angst machen?

Für jeden Menschen gibt es einen anderen Auslöser für eine schwere Kriese
aber für jeden Menschen ist eine immer wiederkehrende Depression die Hölle,
sie raubt Energie und Kraft, sie nimmt uns die Lebensfreude weg, sie stiehlt uns unser Leben.

Manche Menschen sind schon so müde vom ewigen Kämpfen, das sie keine Kraft mehr haben, und sie fühlen sich allein, im Kampf um das Leben.

Jeder ist für sich, ein einsamer Krieger, im Kampf gegen diese böswillige Krankheit namens Depression!
Was für ein einsames da sein....

Monja