#26

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 06.01.2012 18:17
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Das gebrochene Herz

Carla und Leo waren zwei Menschen, die sich so sehr liebten, das man glaubte, nichts und niemand würde diese Liebe Entzweien.
Sie liebten sich jeden Tag, Leo sagte jeden morgen: meine geliebte Carla ich liebe dich.
Und werde dich immer lieben.
Du bist mein Leben, du bist mein Stern, Du bist die Luft zum Atmen.

Leo glaubte, das er alles geben konnte um Carla glücklich zu machen.
Carla war eine selbstbewusste sichere Frau, sie ging ihren Weg aufrecht, setzte sich Ziele die sie erreichen wollte.

Sie war Glücklich und zufrieden mit ihrem Leo.
Eines Tages, wollten sie Heiraten, Kinder haben und ein großes Haus besitzen.
Sie waren noch jung, also hatten sie Zeit.
Nicht sollte sie drängen.

Doch eines Tages geschah etwas, was die Liebe der beiden auf eine harte Probe stellen sollte.
Leo war ein leidenschaftlicher Motorradfahrer.
Seine ganze Leidenschaft steckte er in das Motorrad fahren.
Gemeinsam mit Carla liebte er es durch die Straßen zu fahren.
Bäume, Sträucher und Lichter der Straßen, zogen an ihnen vorbei.
Beide fühlten sich sicher und geborgen und hatten ein Gefühl von Freiheit, die sie beide
Noch enger zusammen brachten.

Doch alles sollte eines Tages anderes kommen.
Leo war wie immer mit seiner geliebten Carla unterwegs.
Sie wollten noch einkaufen fahren und anschließend wollten sie
Eine kurze Reise unternehmen, mit der Maschine.

Doch....es sollte anders kommen....
Leo fuhr auf gerader Straße, vorschriftsmäßig und achtsam wie immer.
An einer Ampel, geschah es dann...ein Autofahrer riss seitlich die Beifahrer Tür auf und stieß dabei so heftig gegen das Motorrad von Leo und Carla, das dieser stürzte
Leo hatte keine Chance auszuweichen und kippte seitlich nieder.
Einige Meter weiter lag Carla...auf der Seite und gab kein Ton von sich.

Leo hatte nur seine Geliebte Carla im Kopf und vor Augen, was mit ihm war, wollte er nicht wissen, es war ihm egal...Hauptsache .bei seiner Carla konnte er sein.

Und Carla rührte sich nicht.......
Einige Zeit Später fanden sich Carla und Leo im Krankenhaus wieder.
Carla war schwer verletzt und lag auf der Intensivstation.
Leo hingegen hatte einige schlimme Prellungen, doch hatte er Glück im Unglück.

Viele schwere Monaten lagen nun vor Carla, denn sie hatte sich beim Sturz die einen wirbel gebrochen und sie musste lange Rehabilitiert werden.
Sie hatte Glück, sehr großes Glück, das sie nicht gelähmt blieb.

Leo war in der Ganzen zeit an ihrer Seite und wich nicht einen Meter ab.
Er sorgte sich sehr um sie, und er litt wenn Cora Schmerzen hatte.
Er tat alles für seine Carla, nur damit es ihr Gut ging.
Dabei war Leo dabei auch sich selber zu vergessen. Es war ihm nicht wichtig wie er sich fühlte oder wie es ihm ging.
Er wollte das es seiner geliebten Carla gut ging....

Doch so manche Nacht hatte er seine Tränen in sein Kissen geweint und sich mehr wie einmal
Gefragt warum ausgerechnet seine Carla?
Doch eine Antwort erhielt er nie.
Weder von Gott, noch von anderen Menschen.
Er fühlte sich alleine und fühlte sich schuldig für diesen Unfall.
Für das Leiden seiner Carla.

Carla unterdessen versuchte immer wieder auf die Beine zu kommen, stürzte jedoch immer öfter in schlimmen Depressiven Stimmungen.
Sie war mit sich und mit ihrem Leben nicht mehr im Einklang
Und suchte einen Weg um mit alle dem Fertig zu werden.
Sie sah das Leo im Stillen leidete, er aber es nicht zeigen wollte.
Sie sah seine Tränen, doch sie kam nicht an ihn rann.....

Eines Tages hielt sie es alles nicht mehr aus, und zog aus.
Sie Zog in eine andere Stadt, wo sie die Chance nutzte wieder beruflich Fuß zu fassen,
so gut es eben ging.

Sie trennte sich von Leo, und wollte fortan ihre Wege Alleine gehen....
Sie glaubte das es so besser für sie sei und beschloss neu anzufangen.
Carla wollte von nun an sich denken....

Unterdessen litt Leo unsagbar unter der Trennung seiner geliebten Carla.
Es brach ihm das Herz, es zerriss ihn seine Seele und er baute rapide ab...
Er liebte seine Carla über alles und wollte sie wieder zurück haben.
Doch musste erkennen das es nicht leicht war, das Herz seiner Carla wieder zu erobern.

Doch eines Tages jedoch musste er einsehen das er sein Ziel, seine Cora wieder zu bekommen
Nicht erreichen würde.
Schwerem Herzens fand er sich damit ab und versuchte zu leben wie es irgend ging
Und schaute immer wieder immer weiter nach vorne.

Und mit ihm waren freunde an der Seite, so das er seinen Weg nicht alleine gehen musste.
Auch Carla versuchte all das zu vergessen.
Doch in ihrem Herzen war ihr Leo immer!

Doch wie auch immer die Zukunft der Beiden zur Zeit aussehen mag
Eines wussten seine Freunde immer: sie werden es schaffen!!!!!!

Monja@

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#27

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 06.01.2012 18:19
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Der Schmerz des Herzens

Es war einmal ein Herz, was so schlag für schlag in einer Brust schlug.
Tag ein Tag aus, zu jeder Sekunde eines jeden Momentes.
Es schlug mal schneller, mal langsamer, mal geriet es aus dem Takt
Dann wieder ruhiger und ausgeglichener.
So vergingen viele Jahre, Jahr ein Jahr aus.
Doch Manches mal war dem Herz so, als würde es weh tun, denn manches mal
Gab es einen kleinen Stich dem das Herz verspürte.
Das war der Schmerz, vor dem sich das Herz immer fürchtete.
Denn es war der Schmerz der Sehnsucht...Ja, es war so ein Schmerz das es dem Herzen einen regelrechten schrecken einjagte.
Denn die Sehnsucht konnte schmerzen, und konnte auch sehr lange anhalten.
Mitunter ein halbes Leben lang.
Mittlerweile schlug das Herz,38 Jahre in einer Brust, es fühlte sich langsam sehr beengt
Und er spürte den Kummer desjenigen, in dessen Brust es schlug.
Immer häufiger hatte das Herz mühe, im gleichen Takt zu schlagen,
denn es spürte Unruhe in der Brust.
Hee Menschlein, du da außerhalb des Brustkorbs, mach mal was, das es aufhört, hier drinnen so unruhig zu sein.
Das tut dir nicht gut, und das tut mir nicht gut...
So gab das Herz die Botschaft weiter.
Da meinte das Menschlein: Ja ich weiß es doch, das ich dir viel zumute, dir da in meiner Brust. Aber ,was soll ich denn machen?
Ich verspüre Sehnsucht, die niemand zu stillen vermag.
Die Sehnsucht kann ich verstehen, schließlich schlage ich ja auch schneller wenn du Sehnsucht spürst.
Deswegen verspüre ich auch Unruhe und spüre deine Traurigkeit, wenn du Sehnsucht hast
Die nicht erfüllt wird.
Gebe deiner Sehnsucht Raum, gebe deiner Sehnsucht Platz und gebe nach, wenn die Sehnsucht dich wieder Quält.
Ja, wie denn, fragte das Menschlein, wie soll ich denn meine Sehnsucht stillen?
Wie soll ich dem Raum geben und nachgeben?
In dem du auf mich hörst, sagte das Herz.
In dem du hörst was ich zu sagen habe, was ich dir sagen möchte.
Höre auf mich, höre auf mich, deinem herzen, denn ich weiß was du brauchst und was du willst. Höre auf den Tagt meines Schlages, lausche mir, wie du einer Melodie Lauscht.
Nur so, kannst du deiner Sehnsucht nachgeben, und nur so werde auch ich wieder ruhiger schlagen können und nicht immer wie wild in deiner Brust schlagen.
Nur wenn du hörst was ich dir zu sagen habe, nur dann, kannst auch du wieder der Sehnsucht nachgeben.
Höre auf mein schlagen und vertraue mir, deinem Herzen und alles wird gut!
Monja@

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#28

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 06.01.2012 19:16
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Die Begegnung besonderer Menschen




Wieder einmal stand das Weihnachtsfst vor der Tür, wie eben jedes Jahr.

Wieder lag wie jedes Jahr, was es nur einmal im Jahr gibt, ein ganz besonderer Zauber

über allen Dächern.




Mit beginn der besonderen Zeit im Dezember, kehrte Ruhe und Stille, und Nachdenklichkeit ein. An jedem Ort und im jeden Winkel der Welt, herschte eine Stimmung, die man im Alltag, des weiteren Jahres vermisste. Eine Stimmung, die so besonders ist, das man diese Momente für immer festhalten möchte.

Doch dann wäre es ja nichts mehr besonderes.




Nun war es wieder soweit und alle machten sich bereit für das Fest, das nun bevorstand.

Das Fest der liebe und des Staunens.

Viele Menschen öffnen gerade jetzt ihre Herzen ganz weit.

Sie gingen offener und liebevoller miteinander um, sahen den Obdachlosen auf der Straße und gab ihnen etwas zu Essen, eine Warme Decke, oder andere Dinge, die der arme Mensch besonders jetzt, so dringent brauchte.




Anderer Orts, gab es viele Begegnungen, die die Herzen eines jeden berühren vermochte.

Es waren Menschen mit besonders schweren Behinterungen.

Menschen, die noch das Herz eines Kindes besaßen, die sich noch freuen konnten wie die Kinder, die Liebe und wärme ohne wenn und aber weiter geben konnten.

Für sie war die weihnachtliche besinnliche Zeit, wie ein himmliches Geschenk.

So auch in diesem jahr.




Jimmy, Nelli und Jonny waren mit von der Sorte , die sich besonders einsetzten um das Fest der liebe so schön wie möglich zu gestalten.

Zusammen mit den Bewohnern der Wohngruppe, Bastelten sie , backten sie und schmückten sie. Auch gab es wie jedes Jahr einen wunderschönen großen, drei Meter Baum, den sie alle zusammen schmückten, mit Keksen, Schockokringel und anderen Leckerreien.

Man sah, das sie mit begeisterung bei der Sache waren und man sah ihr Leuchten in ihren Augen. Das alleine war schon lohn genug, für die Mitarbeiter der Wohngruppe.

Es machte ihnen spaß zuzuschauen, wie der Raum heller, freundlicher und strahlender wurde, alleine durch die Ausstahlung der Besonderen Menschen.




Auch in diesem Jahr sollte es etwas ganz besonderes geben zu Heiligenabend.

Sie, die Behinterten Mitbewohner hatten ein kleines Teaterstück eingeübt, das sie nun an dem Heiligen abend einbringen wollten.

Sie waren alle schon sehr aufgeregt und konnten vor aufregung kaum zur Ruhe kommen.




Das Stück was sie sich augedacht hatten hieß:Der Weihnachtsengel !

Lange hatte jeder, so wie er konnte, für das Stück gebrobt.

Nun endlich war es soweit und sie hatten ihren Auftritt.




Alle Mitarbeiter, alle Bewohner und sogar auswärtige Gäste waren versammelt.

Die Aufregung stand den Bewohnern der Wohngruppe in den Gesichtern geschrieben.

Doch noch mussten sie sich noch etwas geduden, denn zuerst gab es Kakao, Kuchen und Plätzien. Es war eine wunderschöne Besinnliche Weihnachtskafferunde.







Es wurden Lieder gesungen, Gedichte vorgetragen und kleine Weihnachtsgeschichten.




Dann..endlich war es soweit, Jymmi Nelli und Jonny machten sich für ihren Auftritt bereit.

Nelli spielte den Weihnachtsengel, während Jymmi und Jonni zwei Obdachlose spielten.


Nelly, ging wie an jedem Heiligen abend durch die verschneiten Straßen, schwer bepackt mit heisen Geträngen wie Kakao und Tee, belegte Brote und Kuchen.

Und für jeden eine kleine hangeschriebene Weihnachtsgeschichte.

Die Geschichte des Jesuskindes.




So ging Nelly nun, durch die gassen, schaute sich um, und nicht lange, da entdeckte Nelly schon den ersten Menschen, der sich in die dunkelste Ecke eines Hauseinganges versteckte.

Nelly der Weihnachtsengel lief, ohne zu zögern auf den vor Kälte zitternden Menschen zu.

Sprach ihn an, und gab ihm einen warmen Kakao, etwas zu essen und eine kleine Weihnachtsgeschichte, vom Jesuskind.

Dann wies ihm der Weihnachtsengel noch einen Weg, der zu einem Haus führte, wo viele Lichter brannten. Er solle sich dorthin begeben, damit er nicht alleine sein müsse in dieser kalten Winternacht.




Wieder ging Nelly weiter, schaute nach weiteren verlorenen Seelen und fand bald darauf wieder ein verlorenes Menschenkind.

Diesmal war es ein Junges Mädchen, ca 18 musste sie sein und hochschwanger...

Nelly nahm sich ihrer an, und half ihr, sich auf die beine zu stellen.

Komm, du musst hier for, weg aus der Kälte...Komm, ich bringe dich in eine Herberge...

Das junge Mädchen weinte und hatte kaum noch Kraft, doch Nelly, der Weihnachtsengel, gab dem Mädchen sicherheit, trost und Hoffnung.

Auf den weg zur Herberge gab sie ihr ersteinmal heisen Kakao zu trinken, damit sie nicht schlapp machte.




Alsbald waren sie in der Herberge, und man mahm sich dem jungen Mädchen an,

Nelly musste weiter, doch sie versprach, noch einmal wieder zu kommen und nach dem Mädchen zu sehen.




Sie setze ihren weg fort, und wieder und wieder traf sie auf Menschen die dieHilfe benötigten.

Der weihnachtsenge schickte sie alle nach und nach zu der besagten Unterkunft.

Bald hatte sie es geschafft und machte sich wieder auf den Weg zur Unterkunft.

Dort fand sie die Obdachlosen ; Jonny und Jimmy und das hochschwandere Mädchen.

Kaum dort angekommen, setzen auch schon die ersten wehen ein, und alle zusammen waren sehr aufgeregt. Jonny und Jimmy waren einmal selber Väter und ohne zu zögern, halfen sie dem Mädchen die Geburt zu überstehen, deenn für einen Krankenwagen war es bereits zu spät.und so verhalfenb sie, alle zusammen ,einen neuen Erdenbürger das Licht der Heiligen Nacht zu erblicken...und..es war ein Junge, das in dieser Nacht, das Licht der Welt erblickte.

Ein Christkind!




Und was war die Moral des Weihnachtsstück,s?

Die schönsten Wunder geschehen genau dort, wo man sie am wenigsten erwartet.

In der dunkelsten und einsamsten nacht des Jahres.




Fröhliche Weihnachten!

Monja@

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#29

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 06.01.2012 21:09
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Der Weihnachtshund

Leon, ein Golden Retriver , gerade mal 3 Jahre, war ein besonderer Hund.
Denn jedes Jahr zur Weihnachtszeit ging Leon mit seinem Herrschen um die Häuserblocks und Gassen
in dem viele Obdachlose Menschen ihr da sein fristeten.
... Auch diese Armen Seelen, sollten Weihnachten erleben.
Bepackt mit Liter weise Tee und heiser Schokolade und mit Sandwytsches machten sie sich auf den Weg.

Die Menschen auf der Straße waren ohne Dach über den Kopf
ohne Essen und ohne Trinken und oftmals, hatten sie nur das Nötigste bei sich.
Das war oft sehr wenig.
Heute, am Heiligen Abend, sollten diese Menschen etwas von Weihnachten spüren.
und ein wenig die Herzen erwärmen.
Sie zogen voller Freude umher und suchten die Verstecke auf, in dem diese verlorenen Seelen vermutet wurden.

Und Leon spürte instinktiv das es Menschen gab, die der Aufmerksamkeit bedurften.
Er ging zu dem Menschen und legte sich für eine Weile an ihrer Seite.
Schenkte dem Menschen so, ein wenig Liebe und Wärme, während sein Herrschen versuchte
mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und seine Gaben zu verteilen.

Mittlerweile war Leon sehr beliebt und man freute sich über seine Anwesenheit.
Es tat gut, in die Treuen Augen eines Hundes zu schauen, und dort nichts als Liebe zu entdecken.
Seinen Kopf auf den Knien zu spüren und so die Liebe zu spüren, die diese Menschen, so sehr vermissten.

Doch alsbald mussten sie weiter ziehen, denn es warteten noch sehr viele verlorene Menschenkinder
die der Liebe und Fürsorge brauchten.
Nicht lange, da entdeckte Leon ein Junges Mädchen, zusammen gekauert, in sich versunken
und mit Tränen in den Augen,
Sie senkte den Kopf . Doch Leon spürte, das da jemand ganz besonders viel liebe brauchte.
Behutsam legte sich Leon unter ihrer Decke, und lies es zu das man ihn umarmte und ihm das Fell nass weinte.
Leon gab wärme und schenkte liebe, ohne etwas zu nehmen.

Sein Herrschen versuchte weiter ins Gespräch zu kommen und verteilte großzügig seine Gaben.
Er versuchte den Menschen zu motivieren, sich doch helfen zu lassen.
Leon verstand es sehr gut, die Herzen und die Seelen zu erreichen.
Und so nach und nach konnten Leon und sein Herrschen das Vertrauen der Menschen gewinnen.

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, doch aufgeben, das sollte keiner von ihnen.
denn es gab immer einen weg raus, aus der dunkelsten Gasse.
Durch Leon,s Art, hatten die Menschen wieder Mut und Vertrauen gefasst und sie versprachen
sich helfen zu lassen.
Denn an Weihnachten, sollte wirklich niemand allein in der dunkelsten Ecke sitzen müssen.
Denn Weihnachten bedeutet Licht und Liebe
und das wollten Leon und sein Herrschen vermitteln.

Licht und Liebe euch allen auf der Welt!
Monja

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#30

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 17.01.2012 12:14
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Das Gebet zu Gott

Eines morgens stehe ich auf, gehe ins Bad und schaue in den Spiegel.
Was ich dort sehe, ist ein Gesicht, das fast 44 Jahre Leben zeichnet.
Zwei große dunkle Augen, so große und voller Erwartung schauend.
Schaue weiter, und erkenne Spuren, die sich Zeichnen, Spuren aus knapp 44 Jahren.
Traurig blicke ich hinein, nur noch einmal .
Dann schaue ich weg, mache mich zurecht für diesen neuen Tag, was er bringen wird, steht nicht fest.
Doch spüre ich eine Traurigkeit, die sich schon lange in mein Herz eingenistet hat, sich breit macht und besitz ergreift.
Es macht das Herz schwer, lässt es schwerer schlagen.
Diese Traurigkeit kenne ich schon sehr lange, sie gehört fast schon zu meinem Leben.
Manchmal denke ich: kann ich noch etwas anderes empfinden? Spüren, fühlen?
Wenn ich nachdenke, so hat die Freude mich schon lange nicht mehr besucht, und ich bemerke das ich es fast verlernt habe, mich zu freuen.
Ich erschrecke mich, und nehme mir vor, heute einmal in ein Gotteshaus zu gehen.
Dort will ich Gott fragen, ob er mir vielleicht dabei helfen könnte, meine Traurigkeit in meinem Herzen zu nehmen.
Langsam mache ich mich auf den Weg und schaue nach der Kirche, die ich heute besuchen möchte.
Hier möchte ich das Gespräch mit Gott führen.
Ob ich hier auch antworten bekommen kann?
Leise, setze ich mich in eine Ecke, wo ich alleine sitzen kann und schließe meine Augen.
Falte meine Hände und Frage: Gott- bist du da?
Kannst du mich hören? Kannst du mich sehen?
Lange warte ich auf eine Antwort, die Geräusche um mich herum nehme ich nicht mehr war.
Doch es dauert, bis ich die Stimme gottes wahr nehme.
Ja, geliebtes Kind, ich höre dich, ich sehe dich, ich spüree dich.
Ich weiß, wer du bist, ich kenne dich in und auswendig.
Ich weiß was dich hier her führt!
Deine Traurigkeit.
Und glaube mir, mich macht es auch traurig, das du traurig bist.
Aber du kannst wieder lernen, das schöne zu sehen, du musst nur, deine Augen
und dein Herz öffnen. Verschließe nicht dein wundervolles Herz
und höre in dich hinein. Dort wird es immer eine Stimme geben, die dir sagt,
das du grund zur Freude hast!
Du musst lernen, die Freuden wieder wahr zu nehmen, sie wieder zu erkennen.
Gehe in dich und lausche. Gehe nach außen und suche!
Du wirst finden was du suchst!
Niemand, mein geliebtes Kind, muss ein leben lang traurig sein.
Das habe ich auch nie gewollt.
Das Leben hat seine schönen Seiten, man muss sie nur wahr nehmen und sie erkennen
und sie in sein Herz lassen.
Ich weiß, du hast einen schweren weg , den du immer wieder gehen musst, aber glaube mir
es gibt auch Wege, die wundervoll sind, die leicht sind, die voller wunder sind.
Öffne nur dein herz und danke mir, wenn du etwas entdeckst, was dich erfreut,
denn ich habe es erschaffen! Extra für dich! Und für all die anderen wundervollen Menschen.
Und nun geh, mein Kind, fühle dich geborgen und geliebt!
Denn ich liebe dich über alle masen!
@Monja

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#31

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 18.01.2012 05:46
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Die Muschel

Langsam laufe ich am Strand entlang.
Der Strand ist mein lieblinks Ort.Hier bin ich gerne, laufe Stunde um Stunde
wenn ich nachdenken will. denn nachdenken ist mein Lebensinhalt.
Manchmal denke ich zu viel und die Fragen die ich habe, kennen keine Antwort.
So auch an diesem Herbsttag im Jahre 2010.
Ich denke über mein Leben nach, darüber was alles gewesen ist, was ich veräumt habe und
was ich vermisst habe und was ich vermisse.
Beim nachdenken und laufen, laufen mir oft genug die Tränen.
Was hat das Leben mir schon zu bieten, denke ich still bei mir,
Manchmal möchte man sich aus dem Leben machen, einfach schluss machen.
Doch eine innere Stimme, sagt mir immer wieder: He, Du,
das Leben hat viel mehr zu bieten , als deine Hoffnungslosigkeit und deine Traurigkeit.
Und so laufe ich, wie so oft am Strand entlang.
Mei´n Blick immer zum n gerichtet.
Nach langem laufen, entdecke ich plötzlich eine Muschel.
Sie klitzert, sieht noch ungebraucht aus, als wenn sie gerade aus dem Meer
hervor gespült wurde. Vorsichtig hebe ich die Muschel auf.
Sie ist noch halb verschlossen, wie meine Seele, die sich oft vor Gefahren verschließt..
Langsam und mit großer Vorsicht, versuche ich die Muschel zu öffnen.
Mein Herz hüpft vor Aufregung.
Ob da wohl eine Perle darin versteckt ist? Und tatsache: als ich die Muschel öffne
entdecke ich eine wunderschöne perlmutfarbene Perle.
Wie ein Kind freue ich mich, und schaue mir die Muschel mit dem inhalt an.
Es ist, als ob ich einen Schatz gefunden habe. Mit einer Sorgfalt halte ich die Muschel in meiiner Hand
und bewahre sie wie einen Schatz in meinem Herzen.
Zuhause angekommen, bekommt die Muschel mit der wunderschönen Perle einen Ehrenplatz.
Was auch immer diese Muschel mit der der Perle mir vermitteln wollte, so weiß ich,
werde sie als meinen Wegbegleiter stehts achten und ehren.
Und was auch immer mich traurig macht, in meinem Leben, so muss ich nur diese Muschel
mit der Perle in die Hand nehmen um zu wissen, das alles wieder gut werden wird.
Durch die perle in der Muschel kann man lernen , auch wieder aie Augen
für das Wesentliche zu öffnen und das alles, was uns im Leben wiederfährt
einen Sinn hat. Vortan weiß ich, das die Muschel mir Kraft geben wird
wenn ich wieder ein mal verzweifeln sollte.
Das Leben besteht nicht nur aus Niederlagen und Schicksalsschlägen,
es hat auch viele wunderbare Augenblicke.
Wir müssen nur bereit sein unsere Augen und unsere Seelen zu öffnen.
Also: trauen wir uns- uns zu öffnen für das Wesentliche.
Und alles wird Leicht!
Monja@


zuletzt bearbeitet 24.01.2012 21:29 | nach oben springen

#32

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 10.03.2013 10:45
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Wenn Engel weinen

Engel weinen bekanntlich nicht. So sagt man es zumindest.
Doch in dieser Geschichte ist es anders.
Jeder kennt eine Situation, wo man verzweifeln mag, wo Traurigkeit herrscht
Und wo man verwirrt ist.
So erging es Loren. Loren, war ein Engel wie viele andere auch.
Loren war fröhlich, aber auch traurig.
Loren tat ihren Dienst als Engel gerne. Sie führte alles mit Freude und Zuversicht aus.
Doch auch Engel haben eines Tages nicht mehr genug Kraft um immer wieder gut zu sein.
So kam es, wie es kommen musste: Loren verzog sich auf ihre Wolke, deckte sich mit ihrem
Wolkendecke zu und vergrub sich.
Sie wollte ihre Ruhe, wollte niemanden sehen und niemanden hören und sie wollte ganz einfach mal für sich alleine sein.
Sie war so müde von den vielen Anforderungen, die jeder an sie stellte.
Loren weinte. Sie weinte so viel das es ganz nass um sie wurde.
Es schien als würde es regnen.
Die anderen Engel um sie herum bemerkten das es plötzlich ganz nass wurde, und schauten sich verdutzt um, um zu sehen wo es denn her kam?
Sie hörten ein schluchzen, das aus der Wolke von Loren kommen musste.
Verwundert schauten sich die Engel an und fragten sich: ja, was ist denn mit unserer Loren los? Warum weint sie denn so ? Verwundert und erschrocken machten sie sich auf den Weg zu Loren um zu sehen was denn los sei… Loren, Loren, was ist denn mit dir?
Warum weinst du denn? Fragten sie ihren kleinen Engel.
Denn sie kannten Loren so nicht!
Loren schluchzte und meinte: Ich will nicht mehr immer gut sein, ich will nicht mehr immer nur lachen und froh sein, ich will ganz einfach nicht immer nur alle trösten und ich kann nicht immer allen Kraft geben. Ich will kein Engel mehr sein…Uff…das war hart, was die anderen zu hören bekamen. Jetzt erst bemerkten sie, wie sehr Loren unter ihrer Aufgabe litt.
Aber Loren, warum hast du nie etwas gesagt?
Wir wussten nicht das es dir nicht so gut geht! Wir dachten immer, das du deine Aufgabe mit Freude erfüllst.
Das tue ich auch, schluchzte Loren , aber ich kann das nicht immer aushalten, wenn die Menschen um mich herum so schlimm traurig sind, oder verzweifelt sind, oder sie schwer krank sind.
Ich will immer helfen, will immer das es den Menschen, bei denen ich bin, es spüren das sie nicht alleine sind. Aber manchmal bemerken sie mich gar nicht.
Merken nicht wenn ich ihnen helfe, sie lieb habe, und das macht mich so traurig!
Mensch Loren, du bist so ein toller Engel, viele der Menschen haben dir ihr neues leben zu verdanken, sie konnten durch dich wieder lachen, sie fanden durch deine Hilfe wieder neue Freunde. Ja, antwortete Loren, aber ich schaffe es einfach nicht mehr.
Loren, du musst nicht die Welt retten, das geht auch nicht! In erster Linie bist du Engel aus Berufung. Wenn du auch nur ein einziges Menschenleben retten konntest, hast du die Welt dieser Menschenseele gerettet.
Wir wissen aber auch das es viel Kraft kostet und wir denken das du dir eine kleine Auszeit nehmen solltest! Tue einfach mal das was dir gut tut, nicht das was wir von dir erhoffen.
Erhole dich, und dann wirst du wieder mit neuer Energie und Kraft für die vielen verlorenen und Traurigen Menschenselen da sein können. Loren, wir lieben dich alle, vergiss das nicht! Du bist etwas ganz wertvolles! Das darfst du nie vergessen. Und nun, erhole dich du kleiner Engel, wir sind da, für dich. Und wenn du uns brauchst, du weißt wo wir sind.

Loren war dankbar und sehr froh, das sie so tolle und liebe Freunde um sich hatte, die sich Gedanken um Sie machten. Danke , sagte Loren und nahm jeden ihrer Freunde in die Arme: Danke das ihr da seit! Nicht danken, liebe Loren, dafür sind Freunde da.
Loren fühlte sich nun leichter und sie wusste nun, das sie nicht alle Lasst auf ihren Schulter tragen musste, sonder das sie nun eine weile verschnaufen durfte!
Und so machte sich Loren auf den weg um ein wenig allein zu sein und nur das tun was sie wollte und was ihr Spaß machte.Und eines Tages fand Loren den weg zurück zu ihrer Kraft und war fortan wieder voller Tatendrang. Sie reiste wieder zu den verlorenen und traurigen Menschen um ihnen bei zu stehen und neuen Mut und Hoffnung zu geben, und...sie hatte wieder Freude daran!
Loren war wieder auf dem besten weg ein toller Engel für die Menschen zu sein!
Sie war wieder mit ganzem Herzen und ganzer Seele ein Engel im Auftrag Gottes!
@ Monja

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#33

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 11.03.2013 10:06
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Das schwarze Loch

Wer kennt es nicht, das schwarze Loch, in dem die Menschen oft hinein fielen, wenn die Seele mal wieder vor Erschütterung des Lebens nicht nicht zurecht kam.

Pia war so ein Mensch dessen Seele durch zu viele Ereignisse nicht mehr gesunden konnte.
Immer wieder stürzte sie in eine Kriese, begleitet mit Ängsten und Selbstzweifel.
Pia verstand es oft selbst nicht warum ausgerechnet sie in ständig in das schwarze Loch fiel . Einen Menschen, der sie hätte vor dem Absturz hätte bewahren können hatte sie nicht. Sie fühlte sich oft allein , sehnte sich nach Hilfe von außen, doch immer wieder musste sie enttäuscht feststellen das es da niemand gab, der sie vor dem Fall bewahren könnte.
Pia litt sehr unter ihrer Einsamkeit , litt unter Selbstzweifel und Selbsthass.
Sie verkroch sich, zog sich von den Menschen und dem Leben an sich zurück.
Sie unternahm nichts, war nur zuhause und verkroch sich in ihrem Bett.
Dort fühlte sie sich wohl , geborgen und sicher.
Sie ging nur selten hinaus, die Welt war für sie bedrohlich, sie fühlte sich nicht sicher außerhalb ihrer eigenen 4 Wände.
Doch Pia wusste auch, das es so nicht weiter gehen konnte.
Sie musste, ob sie es wollte oder nicht, am leben teil nehmen.
Pia war gerade mal Mitte 40 und hatte schon ihr ganzes leben viele Niederlagen , Hass und Verachtung einstecken müssen. Schon als Kind war sie ein Störfaktor und nur zum missbrauch und Misshandlung zu gebrauchen.
Jeder zeigte Pia das sie nicht erwünscht war. Das sie Hässlich war und auf andere als ein Nichts erschien.
Pia versuchte Freundschaften zu erkaufen.
Das ging eine weile gut, aber bald merkte sie selbst das dies kein guter Weg war Freundschaften zu knüpfen und zu halten.
Dann blieb sie doch lieber allein , als sich ständig von den sogenannten Freunden benutzen zu lassen. Denn benutzt und beschmutzt wurde Pia schon zu oft.
Doch Pia hatte eine große Freundin: Ihren geliebten Hund.
Der Hund gab ihr das, wonach sie sich so sehr sehnte: Sie wurde akzeptiert und geliebt.
Und sei es nur von ihrem Hund. Beide verstanden sich prima.
Cora hieß sie. Und Cora war stehts an ihrer Seite wenn es ihrem Frauchen sehr schlecht ging. Doch manchmal wünschte sich Pia , das sie sich nie einen Hund zugelegt hätte, denn die Menschen machten Pia das Leben schwer.
Sie wussten alles besser, und viele von diesen Menschen waren eiversüchtig auf den sehr schönen Hund.
Pia ließ sich ängstigen, ließ sich beschimpfen un bedrohen.
Pia hatte oft keine Kraft sich dagegen zu wehren.
Sie ging lieber den bösen Menschen aus dem Weg.
Doch die Einsamkeit war der Preis dafür.
Doch Pia hatte keine andere Wahl wenn sie frieden wollte.
Dies erreichte sie dadurch das sie den Menschen eben aus dem Weg ging.
Seit Pia den Treuen Freund an ihrer Seite hatte, hatte oft das Gefühl alles hinschmeißen zu wollen. Und am liebsten weg laufen zu wollen.
Doch ihr Weg führte sie immer wieder an das Schwarze Loch.
Oft schaute sie hinein und sah sich: Sie erschrak fürchterlich.Das also bin ich?
Paula liefen dann Tränen über die Wangen.
Der Anblick war kaum zu ertragen und drehte sich um,um zu gehen.
Sie wollte einfach nicht mehr hinein schauen, und schon mal gar nicht immer
hinnein fallen.
Pia entschloss von nun an einen anderen Weg zu finden, um den Seelischen Abgründen zu entkommen.
Doch da hatte Pia jede menge Arbeit vor sich und sie wusste , sie konnte es schaffen, wenn sie es denn nur wöllte.
Die Kraft, einen anderen weg einzuschlagen musste sie alleine auf bringen.
Doch Pia hatte ihre geliebte Hündin bei sich und sie wusste, das sie es mit ihr an ihrer Seite schaffen konnte.
Pia versuchte andere Wege zu gehen , sie versuchte ihr Leben zu verändern und sie musste lernen und erkennen, das nicht alle Menschen gegen sie sind.
Pia war auf einen guten weg, sie musste ihn nur weiter gehen.

Monja Paffrath

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#34

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 11.03.2013 13:31
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Der Spiegel und die Frage : Wer bin ich?

Eines morgens schaue ich, wie jeden Morgen wieder in den Spiegel.
Kämme mein Haar und schaue mir die Person im Spiegel an.
Ich sehe zwei große Braune Augen, kleine Nase und schmalen Mund, ein, zwei Fältchen an den Mundwinkeln.
Ernste verhärmte Züge zeichnen mein Gesicht.
Traurige Augen schauen mir entgegen.
Wer bist du, frage ich das Spiegelbild?
Ich ertrage den Anblick nicht , zu hässlich ist das, was mich da aus dem Spiegel anschaut.
Dennoch bleibe ich vor dem Spiegel stehen und frage noch ein mal: Wer bist du, die mich da so anschaut?
Da höre ich eine Stimme: Wer du bist, willst du wissen?
Verdutzt schaue ich in den Spiegel.
Woher kam die Stimme?
Ich bin es, dein Spiegelbild, schau doch mal genauer hin, dann weißt du wer du bist, meinte das Spiegelbild.
ich schaue noch einmal hinein in den Spiegel . Ich bin Ich , kam es aus mir heraus.
Genau: Du bist Du, antwortete der Spiegel.
Ja, ich bin ich, aber ich mag mich nicht, was ich bin.
Mir gefällt nicht was ich sehe antwortete ich dem Spiegel.
Und? was magst du an dir nicht?
Glaubst du nicht das du es wert bist, etwas zu entdecken was du an dir magst?
Nein- antwortete ich, ich fühle mich hässlich , so wie ich ausschaue, so fühle ich mich, und so wie ich mich fühle, so gebe ich mich, so wie ich mich gebe, so gefällt es mir nicht.
Und das wiederum mögen die Menschen abschrecken.
Sie verspotten mich, sie verachten mich, sie beschimpfen mich und sie lästern über mich.
Der Spiegel antwortete: Schau dich doch mal genauer an, meinst du, das du nicht ein wundervolles Lächeln hast? Eine wunderbare Gabe, die Menschen mit deiner Prsönlichkeit zu bewegen? Hast du keine Gabe, die die anderen an dir mögen und schätzen?
Doch, klar, antwortete ich dem Spiegel.
Aber was nützt mir das alles, wenn mein Gesicht nicht der Schönheit entspricht, das die Menschen gerne sehen und lieben wollen?
Mich kann niemand lieben, weil...ja weil ich eben nicht der Norm der Schönheit entspreche.
Der Spiegel sprach: Du hast ein Herz, das Gott dir schenkte, und zwei wundervolle Augen.
Viele können mit den Augen nicht sehen, aber sie können mit dem Herzen sehen.
Und das ist es, was den Menschen ausmacht, nicht die Schönheit, die Schönheit ist vergänglich.Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Du hast Charakter, das ist viel viel wichtiger,
Schönheit ist nicht immer das was man sieht, sie liegt oft im verborgenen.
Akzeptiere dich, so wie du bist, gehe erhobenen Hauptes durch dein leben, Du hast allen Grund dazu und eines tages wird dir die Liebe begegnen, die dich so schön findet wie du bist.
lange schaute ich mein Spiegelbild an.
Ja vielleicht hast du recht, antwortete ich: aber das kann noch ein langer und einsamer weg werden.
Öffne deine Augen und dein Herz. Gott hat dich so erschaffen, wie er dich haben wollte.
Also: liebe und akzeptiere dich selbst, und Gott liebt dich, so wie du bist!

Monja@

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#35

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 13.03.2013 09:32
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Der Fels

Stundenlang gehe ich spazieren, am Strand meiner Träume.
Barfuß laufe ich durch den warmen Sand
Es fühlt sich gut an, meinen Gedanken lasse ich freien Lauf.
Sie kommen und sie gehen, wie die Wellen des Meeres.
Mal bleibe ich stehen und hören dem Rauschen des Meeres zu, mal setze ich mich hin und ruhe mich aus.
Dann wieder laufe ich weiter. Nach langem laufen durch den warmen Sand, werde ich müde, sehe einen Felsen, nahe am Meer.
langsam gehe ich dem Felsen entgegen , klettere hinauf und setze mich um mich etwas auszuruhen.
Hier sitze ich nun, und schaue über die Endlosigkeit des Meeres.
Ich schließe meine´Augen und träume: Plötzlich taucht vor mir eine Gestalt auf, mit weisem Gewand und langen blonden Haaren.
Erschrocken und geblendet von der Schönheit schließe ich noch einmal meine Augen.
Wer bist du, fragte ich nach einer weile ?
Wer ich bin? Du kennst mich also nicht mehr?
Nein...antwortete ich...
Ich bin dein Engel, der immer bei dir war.
Hast du mich vergessen?
Du...bist mein Engel? Ja, dein Schutzengel der dich schon dein ganzes Leben begleitet hat
Oh mein Gott...ich habe dich nicht erkannt und ich habe völlig vergessen das ich einen solchen Engel habe.
Traurig, aber auch mit gütigem Blick, schaute mich der Engel an.
Das weis ich, aber ich bin immer an deiner Seite gewesen.
Ob es dir gut ging, oder schlecht ging, ob du in Gefahr warst, oder in Nöten, ich war immer bei dir.
Verschämt schaute ich meinen Engel an, Und- warum bist du jetzt hier?
warum kann ich dich sehen?
Weil ich spürte das du traurig bist und deine Seele erkrankt ist.
Und ich will dir helfen, wieder dein Gleichgewicht zu finden.
Ich weiß um deine Ängste und sie dir deine Kräfte rauben.
Und ich will dir mut machen, die Ketten deiner Ängste zu sprengen.
Du musst mir nur vertrauen. Vertrauen....das tue ich, aber wie soll das gehen?
Wie kannst du mir meine Angst nehmen?
Schau genau hin, schau dir deine Angst an, wie sieht sie aus , deine Angst?
Was macht sie mit dir, wie wirkt sie auf dich?
Ich weis nicht, antwortet ich, es ist bedrohlich. sie nimmt mir, die Luft zum Atmen.
Sie ist dunkel, und ungeheuerlich.
Gut, meinte der Engel, aber was glaubst du, kannst du der Angst entgegen setzen?
Kannst du sie dir nicht durch deine Selbstsicherheit vom Leib halten?
Ich- bin nicht selbstsicher, meinte ich.
Dann- meinte der Engel, wird es Zeit, das du sie wieder erlangst.
Du musst dich den Menschen stellen, Situationen stellen, die dich ängstigen und klein machen wollen.
Denn du bist doch ein ganz wertvoller und liebenswerter Mensch, nutze deine Gaben, nutze deine Angst und schaue ihr entgegen, Sage ihr: danke für deinen besuch bei mir, aber ich brauche dich nicht und ich will dich nicht.
Stell dich deiner Angst in den Weg,schlage sie in die Luft und du wirst sehen, je öfter du das machst, um so kleiner wird die Angst.
Bis sie eines Tages ganz verschwunden ist.
Du bist ein Mensch, der sich durch die Ängste nicht ausbremsen lassen muss.
Denke immer daran das du ein ganz wertvoller Mensch bist der keinen Grund hat sich durch die Angst klein zu machen.
Und lass dich nicht einschüchtern.
Gehe weiter deinen Weg und denke immer daran das ich immer bei dir sein werde.
Nie werde ich dich alleine lassen .
Glaube nur fest daran und alles wird gut.
Und kaum waren die letzten Worte des Engels ausgesprochen, war er auch schon weg.
Verdutzt schaute ich mich um.
Aber keine Gestallt mit langen blonden Haaren war zu sehen.
Habe ich das alles nur geträumt?
Da sah ich neben mir auf dem Felsen, eine Blonde Locke.
Und ich wusste, es war kein Traum.
Mein Engel war da und besuchte mich.
Gerührt und mit Tränen in den Augen machte ich mich auf den Heimweg.
Fortan mit dem Gefühl das ich nie wirklich alleine war.
Danke- flüsterte ich und ein warmer Windhauch streifte mein Gesicht.

Monja Paffrath

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#36

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 16.03.2013 16:36
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Gespräch mit Gott- Warum?

Gedankenverloren schaue ich mich um, liege in meinem Bett und frage mich: was tue ich hier?
Ich blicke um mich und sehe ein Zimmer das so trist und ungemütlich ist, das es sich nur noch lohnt die Augen zu schließen.
Und das tue ich dann auch.
Ich tauche ab, in meine innere Welt, denn dort fühle ich mich geborgen.
Gedanklich suche ich das Gespräch mit Gott und frage ihn warum ich nicht einfach alles hinter mir lassen kann. Ich frage ihn was das Leben denn für einen Sinn haben soll, wenn ich mich und mein Leben betrachte.
Innigst flehe ich ihn an mir eine Antwort zu geben.
Und Tatsache: Gott antwortet mir.
Mein geliebtes Kind, du hast Fragen auf dem Herzen die dich beschäftigen?
Ja, antwortete ich, erkläre mir was das Leben für mich sein soll?
Gottes Arme legten sich um meine Schultern und er sprach in der ruhigsten Art die mein Herz und meine Seele streichelten.
Mein liebes Kind, ich gab dir dieses Leben nicht ohne Grund.
Du sollst aber wissen, das ich nie , wirklich nie wollte das du dein Leben in Krankheit und Unglück leben musst.
Nein ich habe dir immer das beste gewünscht ,
Und dennoch hast du ein schwere Los gezogen das es gab.
Du hattest versehentlich die falschen Eltern bekommen.
Doch es ist nun einmal geschehen und ich kann es nie mehr wieder gut machen.
Ich sah und spürte, wie deine Eltern dich behandelten und glaube mir, mir tat es selber sehr wie ich dich leiden sehen musste.
Doch ich konnte nichts tun, ich musste dich deinen weg alleine gehen lassen, so sehr es mich auch schmerzte.
Was deine Eltern dir all die Jahre angetan haben, ist nicht wieder gut zu machen.
Doch ich kann dir eines geben: und das habe ich immer getan: meine ganze Aufmerksamkeit und all meine Liebe.
Deine Wunden in deiner Seele werden heilen, aber die Narben werden bleiben.
Aber mit der Zeit wirst du lernen mit den Seelischen narben zu leben.
Wichtig ist, das du immer daran denkst, das ich dich über alles liebe.
Menschen die es am schwersten haben, ihren Weg zu gehen, sind auch die Menschen denen ich besonders beistehe.
Sie müssen sich nur überwinden mich in ihr Leben zu lassen.
Denn viele scheißen die Tür zu mir ins Schloss und ich kann ihnen nicht helfen.
Nur geduldig warten und hoffen, das sie den Weg alleine zu mir finden.
Du- mein Kind bist auf den guten Weg, zu mir zu finden, und mich in dein leben zu lassen. Du musst nur daran glauben und daran arbeiten.
Was dir all die Menschen angetan haben, wird nie wieder gut zu machen sein, aber du darfst mir vertrauen wenn ich dir sage und verspreche , das es neue Türen geben wird die sich dir öffnen werden.
Hindurch gehen wirst du aber selber müssen.
Hab den mut und vertraue mir. Und ich will dir helfen, die alten Verletzungen vergessen zu lassen.
Denn du hast noch so viel vor dir und da kannst du nicht so viel Ballst auf deinen Schultern vertragen.
Lerne los zu lassen, und wirf den Ballast von deinen Schultern.
Eines Tages wirst du spüren,wie einfach es ist ohne Ballast durch die Welt zu gehen.
Glaube ganz fest daran und du wirst eines Tages frei und unbeschwert leben können.
Du bist noch so Jung und hast noch dein ganzes leben vor dir.
Lass nicht zu, das die Menschen, die dich nicht lieben, dich klein kriegen.
Du bist ein so wundervoller Mensch und du bist für viele ein ganz wertvoller und wichtiger Mensch.
Und sollten dich die Verzweiflungen immer wieder einholen, dann rufe/bete zu mir.
Ich bin bei dir, bei Tag und bei Nacht.
Hab keine Angst, alles wird sich eines guten Tages zum guten wenden und ich werde stehts bei dir sein.
Denn ich passe auf all meine Kinder Auf.
Also denke daran: mit erhobenen Hauptes und die Augen nach vorne gerichtet
wird sich dein Leben ganz sicher wenden.
Ich liebe dich mein Kind.
Und nun gehe und Lebe!
Monja@


zuletzt bearbeitet 17.03.2013 08:35 | nach oben springen

#37

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 18.03.2013 10:40
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Das Loch in der Seele.

Es war einmal eine Seele und diese Seele hatte unendlich viele Risse , Löcher Furchen
und Narben.
Es war eine Seele die so verletzt wurde in ihrem da sein, dass sie ohne weiter Hilfe nicht mehr gesund werden konnte.
Am liebsten wäre es der Seele wenn sie keine Schmerzen mehr verspüren würde.
Doch es gab zu viel, was der kleinen Seele immer wieder neue Löcher und Schmerzen
zufügte. Sie konnte sich einfach nicht mehr schützen und sich erholen.
Oft bäumte sie sich auf und flehte , sie doch endlich frieden spüren zu lassen.
Doch niemand hörte der kleinen Seele zu.

Und eines Tages flehte sie zu Gott: Gott, bitte, mach, das ich endlich wieder gesunden kann. Mach das meine Verletzungen endlich wieder heilen.
Die kleine Seele weinte fast, so sehr flehte sie den Gott an.
Da sprach Gott:Meine kleine geliebte Seele, ich weiß wie sehr du verletzt wirst, wie tief deine Wunden sind, und es tut mir weh, deine vielen kleinen Wunden, Risse und Löcher zu sehen!
Und so gerne ich dir helfen möchte: ich kann es nicht allein.
Es ist der Mensch in dessen Körper du bist.
Dieses Menschenkind hat so viel verkraften müssen das sie dich , kleine Seele nicht schützen konnte.
Gib nicht auf kleine Seele, ich werde verhindern, das du an deinen Verletzungen zugrunde gehst.
Ich muss zuerst den Kontakt zu dem Menschenkind herstellen und versuchen ihm zu helfen und zu heilen.
Dann wirst auch du eines Tages gesunden.
Hab Geduld und gib nicht auf !
Das Menschlein kann nichts für für all die Verletzungen die es erhält und an dich weiter gibt. Vertraue mir, sobald ich einen Zugang zu dem Menschlein bekomme,werde ich alles tun das du wieder gesunden kannst.
Und Gott legte seine warme Hand auf die kleine Seele um es zu trösten.
Gib nicht auf und halte durch.
Bald wird es soweit sein und ihr werdet wieder eine gesunde Einheit.
Vertraust du mir, kleine Seele?
Die traurige und kranke Seele dankte Gott und sagte: Ja, Gott ich vertraue dir, und solange werde ich nicht aufgeben.
Eines Tages wird es dem Menschlein und mir wieder gut gehen, und dann werden wir wieder eine Einheit sein...Darauf vertraute die kleine Seele ....
Monja Paffrath


zuletzt bearbeitet 19.03.2013 11:45 | nach oben springen

#38

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 19.03.2013 11:45
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Die Wanderung

Ich packe meinen Rucksack, denn ich will für eine weile Fort gehen.
Was ich mit nehme ist nicht viel, nur ein paar Dinge die ich benötige.
so mache ich mich auf den Weg und mit mir meine beste Freundin: mein Hund.
Wir laufen, Stunde um Stunde, Bergauf und Bergab.
Wir halten an, mal hier, mal da.
Meine Augen nehmen alles wahr.
Das schöne , das schlechte und meine Gedanken lasse ich kommen und lasse sie gehen.
Es kommen viele Gedanken, doch ich halte sie nicht fest.
Es kommen Bilder, doch auch sie lasse ich vorbei ziehen.
Irgendwann einmal wird es spät, es beginnt die Dämmerung.
Meine Hündin und ich suchen ein lager um unsere müden Körper ausruhen zu lassen. In der Nähe eines Weihers schlage ich unser Zelt auf.
Wir begeben uns zur Ruhe .
Noch einmal ein paar Gedanken, ein paar Bilder, dann sind wir eingeschlafen.
Wir tauchen ab in das reich der Träume.
bald darauf wird es hell und der neue Morgen bricht herein.
Vögel zwitschern, die Grillen ziepen und die Sonne steigt empor.
Ich mache mich frisch für den neuen Tag.
Vielleicht für neue Begegnungen?
Man wird sehen.
nach einer weile setze ich meine Reise mit meinem Hund fort.
Wieder Bergauf und Bergab.
Langsam spüre ich wie sich auch meine Seele erholt.
Mir begegnen Menschen.
Mal grüßen sie, mal auch wieder nicht.
Mal bleiben sie stehen und wir unterhalten uns eine weile.
Andere gehen weiter ohne eines Blickes zu würdigen.
Doch das stört mich nicht.
Nach langem laufen und leichter Erschöpfung, kommen wir an einer Hütte vorbei.
mein Durst zwingt mich stehen zu bleiben und an der Türe zu klingeln.
Es wird uns aufgetan.
Die Alte Dame die mir öffnet sieht sofort das mein Hund und ich durstig und hungrig sind.
Sie bittet uns, hinterm Haus platz zu nehmen.
Diese Einladung nehme ich dankend an.
Nach einer weile kommt die Alte Dame heraus und stellt Brot und Limo auf den Tisch. Sie bittet- zuzugreifen.
Ein dankbares Lächeln huscht über mein Gesicht.
Wohin des Weges, fragte sie?
Ach- antwortete ich, ich bin einfach nur auf der suche nach etwas ruhe und frieden, für mich und meine Seele.
Ich habe viel erlebt und wünsche mir einfach nur etwas frieden und ruhe.
Die Alte Dame bittet mich ihr zu erzählen.
Dankbar nehme ich ihr Angebot an und erzähle.
Sie hört zu, schweigt und ich kann erkennen wie sie nachdenkt.
Nachdem ich beendet habe, entstand eine kurze Pause.
Dann sagt sie: Mein Kind, du hast viel erlebt, viel gesehen und sicher auch viel geweint.
Ja- antwortete ich.
Aber du hast auch eine ganze menge Kraft aufgewendet um diese schwere zeit zu überstehen.
Kind, sei stolz auf dich, ja du kannst stolz auf dich sein, denn wie hart und bitter dein leben bisher auch verlaufen ist: du hast nicht aufgegeben.
Du hast gekämpft und du hast gewonnen.
Was habe ich denn gewonnen fragte ich sie ?
Du hast Erfahrung gewonnen, du hast Stärke gewonnen und Überlebenswillen.
Und du hast Freunde gewonnen.
Wenn nicht viele, aber den einen und anderen schon.
Vergiss die guten Zeiten nicht die du hattest.
Und vergiss die Momente nicht in der du vielleicht glücklich warst.
Glücklich- Ich?
Daran kann ich mich nicht erinnern antwortete ich.
Mein Kind, sagte sie Sanftmütig: Jeder erlebt Augenblicke an den er glücklich ist.
Jeder noch so kleinste Glücksmoment zählt.
Ist das kein Glücksmoment das wir uns hier und heute begegnet sind?
Ich musste lächeln. Und nahm die Alte Dame in die Arme.
Doch- sagte ich, doch.
Und ich bin dankbar, für diesen Moment.
So ist es recht, sagte die gütige Alte Dame und gab mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange.
Gute Reise, wünschte sie mir,und war gegangen.
Auch ich setzte meine Reise mit meinem Vierbeiner fort und ich wusste: Diese Reise sollte nicht umsonst gewesen sein!
Monaj@

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#39

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 19.03.2013 14:40
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Ein Rucksack voller Steine

Julia hatte einen Rucksack voller Steine, den sie stehts auf ihrem Rücken trug.
Jeder Stein hatte seine Bedeutung.
Es waren Steine die man ihr in den Weg legte.
Steine die man nach ihr warf.
Oder Steine die sie auf ihrer Lebensreise einsammelte.
Es waren unterschiedlich große Steine.
Doch mit der Zeit wurde der Rucksack auf Julias Rücken immer schwerer.
Und sie drohte zusammen zu brechen unter ihrer Last.
Hin und wieder hatte sie das Bedürfnis ihren Rucksack abzusetzen oder ihn jemand anderen zu geben, um ihr das weiter gehen ohne last zu erleichtern.
Doch niemand war bereit ihr zu helfen.
Niemand wollte ihren Sack voller Steine tragen.
Auch andere Menschen hatten ihre Rucksäcke voller Steine zu tragen.
Mal schwerer ,mal leichter.
Doch jeder musste ihn alleine für sich tragen.
Julia war traurig , denn sie versuchte immer den anderen auf ihrer Reise voller Steine zu helfen.
Sie kannte es nicht anders helfend den Menschen beizustehen.
Doch dadurch wurde ihr Säckel immer schwerer und schwerer und irgendwann konnte auch sie nicht mehr.
Sie brach zusammen unter all der last, die sie auf ihren Schultern tragen musste.
Doch kaum einer interessierte es das Julia da saß und nicht mehr aufstehen wollte. Sie verstand es einfach nicht das es so viele Menschen gab die nurauf sich achteten.
Sie war traurig und sank in sich zusammen und weinte.
Da erschien ihr ein Engel. der Engel legt seine hand auf die Schulter des weinenden Mädchens.
Julia- Julia weine nicht, ich will dir helfen, dir deine lasst ein wenig zu nehmen.
Julia Traute ihren Ohren und ihren Augen nicht.
Wer bist du? fragte Julia ganz erschrocken?
Ich bin dein Engel und möchte dir deine Last nehmen.
Dein Rucksack ist so schwer das du es alleine nicht schaffst.
Ich möchte mit dir zusammen Stein um Stein herausholen und es gemeinsam anschauen.
Und so entscheiden was weg kann und was nicht.
Julia war gerührt: sollte es nach all der schweren Zeit doch noch jemand geben der ihr ihre Last nehmen würde?
Geduldig setzte sich der Engel neben Julia.
Öffnete den Rucksack und beide schauten sich die großen belasteten Steine an.
Jeder stein hatte seine Bedeutung
Ein stein war Verachtung, ein Stein war Hass , ein anderer Stein hatte den namen Verletzung, Missbrauch, Gewalt Einsamkeit.
Alles Steine die in ihrem Rucksack steckten. Und noch viele viele Steine mehr.
Julia war erschrocken als sie so ihre steine vor sich liegen sah.
Weißt du was wir jetzt machen, fragte der Engel?
Was? fragte Julia.
Jeden dieser Steine lassen wir weg.
begraben sie und mit jedem Stein den du begräbst, wirst du neue Steine finden. Steine der Freude, Steine der liebe, Steine des Vergebens und des vergessenes. Und noch viele schönere Steine die deinen Rucksack nicht mehr so schwer werden lassen.
Altes musst du los lassen, hinter dir lassen. Einfach weg damit.
Um eines Tages Platz für schönes zu haben.
Denn niemand muss nur schwere und schreckliche Steine mit sich rum tragen.
Und auch von all deinen Freunden musst du nicht alle Steine tragen.
Jeder muss für sich seinen Rucksack tragen.
Das musst du lernen.
Und nun lass uns los legen weg mit dem Ballast und her mit den schönen Steinen.
Öffne deine Augen und du wirst sie entdecken.
Bist du bereit Julia?
ja, Julia war bereit.
Julia war auf der Suche nach schönen Steinen , doch es war nicht leicht sie zu finden. Doch ihr Engel half ihr dabei.
Und Julia nahm gerne die Hilfe des Engels an.
Und so dauerte es nicht lange und die Alten Steine waren durch neue Steine ausgetauscht worden.
Und plötzlich war ihr Rucksack ganz leicht und mit leichterem Gepäck ließ es sich gleich schneller und besser gehen.
Julia dankte ihrem Engel vom ganzem Herzen, sie umarmte ihren Engel und sagte: Danke für deine Hilfe.
Der Engel drückte Julia ganz feste an sich , strich ihr über,s Haar und sagte: denke immer daran, das du nicht immer alle Lasten auf dich nehmen musst.
Ich werde immer da sein und dir helfen wenn du mich brauchst.
Und im nächsten Augenblick war der Engel verschwunden.
Und Julia stand noch lange mit ihrem leichten Rucksack da und schaute...
danke , flüsterte sie und ging heim...mit leichtem Gepäck.

Monja Paffrath

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#40

RE: Sabrina und Gott

in Meine Geschichten 21.03.2013 16:48
von Seelenengel • 1.362 Beiträge

Flieg junger Adler..

Es war einmal ein Adler, er war noch jung als er eines Tages verletzt gefunden wurde.
Ein freundlicher Mann nahm ihn mit sich nach hause und pflegte ihn, Tag ein und Tag aus. Seine Flügel waren gebrochen und konnte nicht fliegen.
Mit viel liebe und Geduld wurden seine gebrochenen Flügel behandelt.

der Adler war seinem Retter dankbar, das merkte der freundliche Mann.
Für den Jungen Adler hatte er ein großes Gehege errichtet und dies war nun für eine Weile sein Lager.

Es vergingen viele Wochen, viele Stunden, dem der Retter bei seinem Verletzen Adler war. Mittlerweile hatte er ihn auch schon in sein Herz geschlossen.
Doch ihm war bewusst, und er wusste es auch, das irgendwann der Tag kommen würde, das er den Jungen Adler wieder in seine Freiheit entlassen musste.
Und es wurde ihm ein klein wenig wehmütig wenn er daran dachte.
Doch ein Adler brauchte die Freiheit.

Und so war es eines guten Tages, wo er zu dem Adler ging, mit ihm sprach und sagte: so mein kleiner, nun ist es soweit, deine Flügel sind heil und du kannst wieder fliegen.
Also öffneter er das gatter und ließ die Türe weit geöffnet.
Der Adler schaute ihn an, keine Anstanden, sein neues zuhause zu verlassen.
Nun komm schon, mach es uns nicht so schwer, du kannst es doch, flieg mein Freund, fliege in deine Freiheit, dort hin wo du hergekommen bist.
Dein leben ist die Freiheit, nicht das Gehege hier.

Doch der Adler wollte nicht, der Mann streckte seinen Arm aus, komm...komm zu mir, wir gehen noch ein paar Schritte zusammen.
Der Adler schaute seinen Retter an, da flog er auf seinen ausgestreckten Arm, und schaute ihn an. Der Mann hatte Tränen in den Augen.

Gemeinsam ging der Mann mit dem Adler auf einen hohen gelegenen Hügel und sagte: Flieg, Flieg in deine Freiheit!
Doch noch immer wollte der Adler nicht.
Dem Mann stand Tränen in den Augen.

So stand er lange, mit dem Adler auf dem Arm und ermunterte ihn, zu Fliegen.
irgendwann war es soweit und der Adler erhob sich in die Lüfte.
Kreiste ein paar mal um seinen Freund und dann...dann war er soweit.
Er flog davon.
Noch lange stand der Mann da und schaute in die Lüfte. Irgendwann war der Adler nicht mehr zu sehen. Und er wusste: die Freiheit seines Freundes war wichtiger, als alles andere.
Noch mit sehnsuchtsvollen Augen stand er da, doch bald machte er sich wieder auf den Weg nach Hause. Und tief in seinem Herzen wusste er, das er das richtige getan hat.

Monja@

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