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Meine Geschichte
Geboren bin ich am 26.06.1968
ein Kind, das nicht gewollt war, ein Unfall, ein Menschlein, das eigendlich keine chance bekommen sollte zu leben.
Doch meine Oma, ihre Mutter hat es damals verhindert. Meine Mutter wollte sich und mir das leben nehmen. Doch es sollte anders kommen.
Das ich dennoch lebe habe ich meiner Oma zu verdanken, gott habe sie selig.
Ich wuchs heran, war als Baby schon sehr trinkschwach, wollte nicht oder konnte nicht trinken.
Hatte Blutarmut, und musste die ersten monate wohl im Krankenhaus verbringen.
Die weiteren Jahre waren gebrägt, von Körperlicher Schwäche, musste noch ein weiteres jahr warten bis man mich einschulte, mehrmals zogen wir um. Meine Oma sah ich nur noch selten, wenn überhaubt, dann nur noch oder 3 mal.
Ich liebte meine Oma, sie hielt zu mir, während meine Mutter mich verkloppte.
Wir zogen nach Pirmasens, dann nach kurzer zeit nach Berlin.
Hier lernte meine Mutter dauernt neue Männer kennen.
Alles Männer, die den Hang zum Alkohol hatten, die gewaltbereit waren, oder sich an mir vergingen. Ich war mit 11oder 12 frühreif, meine Oberweiter wuchs sehr schnell...ich litt sehr darunter. Heute noch...ja...ich hasse und verachte meinen Körper!!!!
dennoch: meine Mutter hatte leider solle mießen Männer, die ihre eckligen Finger und Hände nicht bei sich halten konnten.
Was musste ich also erleben? Missbrauch, kein schutz meiner Mutter, und Misshandlungen aufs übelste von meiner Mutter!!!
Pferdepeitsche die über meinen Körper sausste, Kochlöffel, die dutzende weise auf mir kaputt gingen, Vogelkäfige die sie durch die Küche nach mir schleuderte,
Oder nächtelang wurden meine schwester und ich in die Küche gesperrt, das wir die verdreckte Küche putzten, während meine Mutter im nebenzimmer schlief, oder wir wurden auch paar mal aus der Wohnung ausgeschlossen, und mussten im Treppenhaus, im 11. Stock übernachten....ohne jacke, oder ohne decke...und meine Mutter war im warmen...
Wieviele male kam Jugendamt, und Polizei in die schule, um mich und meine striemen und blauen flecke zu fotografieren, oder ich musste zum schularzt, oder oder oder,
In der schule war es nicht anders, auch hier: gewalt: schläge: sexuelle übergriffe, und immer wieder tag für tag, ausgrenzungen, und eden morgen und jeden mittag hatte ich die Faust eines klassenkamaraden in meiner Magengrube...
irgendwann lief ich auf bahnschienen lang, wollte mich umbringen, mit gerade mal 12 jaahren, ich wollte das alles nicht mehr ertragem wollte keine schmerzen mehr haben, ich wollte lieber tod sein....aber..ich lebte, und lebe weiter
auch in den heimen, mehr wie 4 verschiedene heime habe ich kennen gelernt...und überall, hatte ich probleme, kam niergends an, war überall ausenseiter, wirkte in mich gekehrt, öffnete mich nicht, war teilweise akresiv, traurig, flegmatisch...
ich kam niergends an, fand niergends ein heim, keine geborgenheit, keine wärme, keine liebe...
freundschaften musste ich mir ein ganzes leben erkaufen...ich tat alles für andere, nur um ein klein wenig anerkennung zu bekommen....
wieviele menschen habe ich kennen gelernt, viele bekannte, sogenante freunde, die ich nur hatte, weil ich für sie mittel zum zweck war...aber wo waren all diese menschen, als ich selber hilfe brauchte???? wo waren sie, als ich jemanden brauchte zum reden, oder oder oder???
konnten menschen mich nur akzepttieren, wenn sie mich benutzen konnten???
Heute noch, nach so vielen jahren, habe ich das gefühl, nur gut genug zu sein, wenn man mich braucht, braucht man mich nicht mehr, werde ich entsorgt, wie butterbrotpapier...weg geworfen..
oder beschimpft beleidigt, seit jahren, ohne grund, einfach so!!
ich frage mich immer, mit welchem recht?
Was nimmt sich der mensch raus, mich zu erniedrigen?
Blos weil ich keine schönheit bin?? hässlich, unatraktif bin??
Keine markenklamotten trage, oder keine so schicke wohnung habe??
ich habe seit 5 jahren meinen hund, sie liebt mich, ich liebe sie, sie gibt mir das was mir so sehr fehlt: liebe!
Und dennoch, ich bin unsicher mit ihr an meiner seite, ich bin angreifbarer, verletzter, man kann mich schnell treffen...
ich lebe in einer umgebung, die mich krank macht, die mir angst macht, in der ich nicht glücklich und frei leben kann, seit ich sally habe...ich schäme mich, gott weis warum...ich weis es nicht...jemand krankes wie ich, habe einen so tollen wunderschönen hund...das ist für viele ein dorn im auge....
dann....45 jahre? Und??? noch nie geliebt wordenn, noch nie war ich offen für liebe nähe und was alles dazugehört...auch das macht mich krank, macht mich kaputt...und es fällt mir immer schwerer damit zu leben...ich bin nicht offen, habe ängste, und anderer seits, möchte ich in den arm genommen werden...liebevoll gedrückt werden.....einfach nur in die arme genommen werden...himmel noch mal, tut das weh.......
hinzu kommt, einfach dieses sinlosigkeitsgefühl...diese letargie, diese ewige müdigkeit, diese schnelle erschöpfung, und dieser permanente stress in der großen stadt..nein...ich fühle mich nicht wohl, fühle mich nicht glücklich, fühle mich einsam, unendlich einsam und bin doch ein mench voller sehnsüchte........wie soll ich damit je in meinem leben klar kommen???
man kann nicht vorstellen, was das für ein gefühl ist: dieses überflüssige dasein, im leben!!!!
ich habe liebevolle menchen kennengelernt am wochenende....und sie haben mir gezeigt, das ich doch ein mensch bin, der es wert ist, lieb gehabt zu werden......ich werde diese stunden nie vergessen, nie mals....aber sie haben mir auch deutlich gemacht, wie sehr mir sollche liebevollen menchen fehlen in meiner umgebung!!!!!
Ja, diese geschichte gehört zu mir, ist mein leben....wie lange ich das alles noch ertragen kann, ohne vollends zu zerbrechen, weis ich nicht!!!
ABER ICH LEBE!!!!!
MONJA
BERLIN 2.07.2013

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