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30.09.7 18:30
hallo liebes Tagebuch.
Endlich..endlich nach über zwei monaten wieder ein eintrag in meinem Tagebuch!
wie ich selber feststelle, lasse ich doch ganz schön nach.
aber es ist auch ein Zeichen, das es nicht wirklich was zu berichten gab.
Doch heute kann ich auch mal wieder was nettes erzählen...
Kai, und Pascal besuchten mich so mitte August hier in Berlin.
Sie waren vier stunden bei mir gewesen, und wir hatten uns auf anhieb sovort super verstanden.
Es war einfach schon..wir tranken Caffe, aßen Kuchen und wir gingen spatzieren...
Beide sind sie so was von sympatisch und so was von nett...
Es ist eine bereicherung für mein dasein...
Letzte woche samstag nun, habe ich kai und Pascal in hannover besucht
und wir hatten wunderschöne stunden.
wir gingen im Wald spazieren...mit der süßen Hanna...
dann erst mal Cafe getrunken, essen gemacht und Pascal machte mir eine so schöne Frisour
das ich total bgeistert war! und noch immer bin.
Bis Sonntag abend hatten wir die zeit einfach nur genossen...gelacht und späße gemacht
und einfach nur mal vergessen...
Dann hieß es abschied nhmen..und ich weinte und weinte...
ich hatte es schon gewusst...noch zwei drei tage später ging es mir so weinerlich
weil ich mich so wohl fühlte in hannover mit den beiden!
Es war alles so unkompliziert...so locker...so fröhlich...
ich war in gemeinschaft und ich fühlte mich wohl!!!
hier wieder bei mir...alleine...in berlin...wo ich an manchen tagen keine stimme höre...
ist es schon schmerzhaft..zu merken das man och ganz schön alleine ist
und ich eigendlich nur menschen um mich habe, die mich ausnutzen, mich aussaugen, und für mich nicht
mal da sind...
jetzt da auch wieder die kürzeren dunklen tagen kommen, fühlt man sich nicht besonders gut.
man möchte sich vergriche..zu hause bleiben...und nur im bett bleiben...
Trotz medikamente kommen depresive attaken immer wieder durch.
Traurigkeit macht sich vermehrt wieder breit...
und man denkt an momente, wo es einm gut ging...eben weil man freundliche, liebevolle
Freunde um sich hatte, und man einfach für kurze momente vergessen konnte...
Kai ist ein wundervoller mensch...macht seine späße und bringt damit andere zum lachen.
wir televonieren heufig miteinander, und wenn man sich mal nicht hört
fehlt einem was...dann ist man ganz unruig!
am sonsten hat sich nicht sehr viel bisher getahn, alles soweit wie immer.
Ich bastle viel...schreibe briefe..lese ab und zu...gehe natürlich auch raus,
aber ganz selten kaffee trinken, was ich früher immer mal gerne getahn habe..
jden morgen bin ich zum Bäcker...habe meine cappu getrunken...aber es geht einfach nicht
weil man nicht das nötige kleingeld hat...aber da war ich oft unter menschen
und hatte welche ab und zu zum reden.
Zwischendurch besuche ich auch mal eine freundin...silvana...
und wir quatschen infach mal..einfach so!
das tut auch mal ganz gut!
Amdere Menschen halte ich mir nach und nach vom leib...lasse mir nicht mehr all zuviel gefallen.
ich weiß, das das A und O bei mir immer noch das Nein sagen und Grenzen setzen ist!!
Wenn ich damit nicht langsam anfange es umzusetzen, können alle immer machen
was sie wollen....aber ich habe grenzen und die spüre ich schon immer deutlicher!!!
wieder ander habe ich losgelassen...weil mir nichts anderes übrig blieb!
Menschen wie den Jan zum beispiel.
klar vermisse ich ihn immer noch...aber es ist ein kapitel, das ich abschließen musste
ob ich es wollte oder nicht!
Ich hab ein den letzten zwei jahren schon so einige gehn lassen müssen...aber es musste einfach sein.
mitlerweile kann ich damit umgehen...aber es war super schwer.
Auch meine Krisen, haben sich zwar verringert, aber sind immer wieder im anlauf.
und das sollte man auch akzeptieren.
es schön zu reden, bringt nämlich gar nichts.
und das Umfeld will es immer gerne schön reden....
Nur betroffene können nach voll ziehen.....und das verdammt gut!!!!
betroffene helfen sich gegenseitig! und das ist wichtig!!!
Jedenfalls...ich bin sehr sehr dankbar über die begegnung mit kai!!!!
denn kai ist der ehrlichste mensch den ich kenne!!
Das erst mal soweit von mir!
vielleicht schribe ich mal wieder regelmäßiger.
aber es gibt nicht immer etwas aufregendes zu berichten!!!
alles liebe erst mal...und bis zum nächsten mal!!


10.10.07 22:00 Uhr
mir geht es total mies.
bin nur am weinen.....seit gestern mittag ununterbrochen am weinen!!
es kommt wie ein sturzflut...mein kopf tut weh...meine augen tun weh...
ich hab den totalen absturz...fühle mich, als hätte man mir den kanal geöffnet
und nun kommt alles wieder...die unentliche traurigkeit
die angst, wieder allein zurück gelassen zu werden....
es schreit alles in mir....und ich möchte schreien....unendlich schreien!
ich hab nur noch angst, und alles tut nur noch weh!!!
ich möchte weiterschreiben
aber es geht nicht...ich kann nicht.........


Weihnachtsbrief
Hallo...
Diesmal auf dieser weise einen Weihnachtsgruß- Weihnachtsbrief!
Weihnachten steht nun wieder vor der Tür.
Eine Zeit die still werden lässt.
Stressgeblagte finden Ruhe und stille.
Familien haben Zeit für sich,
Einsame weden noch einsamer
Mit großen Meilenschritten geht das Jahr nun zu ende.
Für mich war es ein Jahr wie jedes andere Jahr auch.
Viele Höhen und viele Tiefen die ich durchgestanden habe.
Viele Tränen die ich geweint habe, aber auch mit anderen gelacht habe.
Zwischendurch ging es mir seelisch so schlecht, das ich wieder Medikamente gegen die Depressionen nehmen musste.
Manchmal braucht man halt eine Stütze, eine Krücke um wieder aufrecht gehen zu können.
Zu anfang der einnahme ging es mir auch sehr viel besser, hatte auftrieb , war voller elan und Ennergie.
Habe im Sommer viel auf meinem Balkon verbracht, und es mir auf meiner neuerstandenen Sonnenliege es mir gut gehen lassen.
Meine Wohnung hatte ich schön im Griff gehabt..alles war schön und einfacher.
Dann ging ein langersehnter wunsch in erfüllung,ich televonierte fast täglich mit einem sehr lieben Menschen, namens Kai.
Ein Kämpfer wie er im Buche steht.
Im August dann das erste Treffen mit ihm und seinen Mann Pascal
dann mein Besuch bei den zweien in Hannover.
Es waren wunderschöne zwei tage.
Ich fühlte mich wohl, geborgen und ausgelassen und Frei.
Wir televonieren immer noch...nicht mehr Täglich aber, immer öfter.
Gegenseitig konnten wir uns unterstützen und helfen, wenn es auch durch televongespräche war, oder ist.
Seit dem Herbst ging es mir dann immer schlechter, ich wollte nichts mehr tun, kam nicht mehr raus aus dem bett, machte meine Wohnung nicht mehr...Alles im Allem; mich erwischte eine handfeste depression trotz medikamente.
Dann wurde die Dosis erhöht und ich schlief erst recht, 12 Stunden und länger. Immer schwerer viel es mir, mich um etwas zu kümmern.
Manache dinge sind einfach pure Ansträngung, wie Briefe schreiben, und auch versandfertig zu machen.
Seit kurzen gibt es Mario, ein Bekannter, der auch schwer angeschlagen ist, der lockt mich immer mal wieder aus der Wohnung, und geht mit mir einen Kaffee trinken.
Dazu mus ich dann immer nach Kreuzberg...
dabei komm ich dann mal aus meinem Loch, und hinaus ins Leben.
Trotzdem wünsche ich mir auch mal menschen, die nicht so Problembeladen sind, die Kraft und Zeit haben, auch einmal da zu sein ohne Probleme.
Ich habe manchmal den eindruck ich ziehe Menschen mit Problemen an.
Aber es gibt schon die eine oder andere die mich nicht mit ihren Problemen belastet. Das ist schon mal hilfreich.
Andere Menschen habe ich aussotiert.
Menschen die mir nicht gut taten, hab ich nach langem hin und her, einfach aussotiert. Es geht mir besser ohne diese Kontakte.
Vermehrt achte ich schon auf mich und meine Bedürfnisse und achte schon langsam aber sicher auf meine Grenzen und Bedürfnisse.
Schrittweise klappt es schon ganz gut.
Was ich auch als Fortschritt empfand in diesem jahr, waren meine drei lesungen, die ich mit meinem Buch hatte.
Viele Menschen konnte ich erreichen und berühren.
Das macht mich auch sehr stolz, und ich denke ich werde weiter machen.
Ewentuell mache ich ein zweites Buch, mal sehen , vielleicht im nächsten Jahr..Vielleicht gibt es dann auch ein neuen Zeitungsartikel über mich
zu meinem 40. Geburtstag!!
Denn nächstes Jahr, werde ich doch klatte 40 Jahre!! Kaum zu glauben, aber wahr.
Ja, am sonsten gibt es nicht sehr viel neues zu berichten.
Ich kämpfe weiter, bleibe stark aber auch mal schwach.
Ich weiß, das es alles irgendwo einen sinn hat im Leben.
Man darf nur niemals aufgeben, denn das wäre Vatal...
In diesem Sinne, ein sehr schönes Weihnachtsfest, alles liebe und alles gute
für das kommende Jahr 2008.
Vor allem Gesundheit wünsche ich allen, vom Herzen!!

Die Begegnung besonderer Menschen
Wieder einmal stand das Weihnachtsfest vor der Tür, wie eben jedes Jahr.
Wieder lag wie jedes Jahr, was es nur einmal im Jahr gibt, ein ganz besonderer Zauber
über allen Dächern.
Mit beginn der besonderen Zeit im Dezember, kehrte Ruhe und Stille, und Nachdenklichkeit ein. An jedem Ort und im jeden Winkel der Welt, herschte eine Stimmung, die man im Alltag, des weiteren Jahres vermisste. Eine Stimmung, die so besonders ist, das man diese Momente für immer festhalten möchte.
Doch dann wäre es ja nichts mehr besonderes.
Nun war es wieder soweit und alle machten sich bereit für das Fest, das nun bevorstand.
Das Fest der Liebe und des Staunens.
Viele Menschen öffneten gerade jetzt ihre Herzen ganz weit.
Sie gingen offener und liebevoller miteinander um, sahen den Obdachlosen auf der Straße und gaben ihnen etwas zu Essen, eine Warme Decke, oder andere Dinge, die der arme Mensch besonders jetzt, so dringent brauchte.
Anderer Orts, gab es viele Begegnungen, die die Herzen eines jeden berühren vermochte.
Es waren Menschen mit besonders schweren Behinterungen.
Menschen, die noch das Herz eines Kindes besaßen, die sich noch freuen konnten wie die Kinder, die Liebe und Wärme ohne wenn und aber weiter geben konnten.
Für sie war die weihnachtliche besinnliche Zeit, wie ein himmliches Geschenk.
So auch in diesem jahr.
Jimmy, Nelli und Jonny waren mit von der Sorte , die sich besonders einsetzten um das Fest derLiebe so schön wie möglich zu gestalten.
Zusammen mit den Bewohnern der Wohngruppe, bastelten sie , backten sie und schmückten sie. Auch gab es wie jedes Jahr einen wunderschönen großen, drei Meter Baum, den sie alle zusammen schmückten, mit Keksen, Schockokringel und anderen Leckerreien.
Man sah, das sie mit Begeisterung bei der Sache waren und man sah ihr Leuchten in ihren Augen. Das alleine war schon Lohn genug, für die Mitarbeiter der Wohngruppe.
Es machte ihnen spaß zuzuschauen, wie der Raum heller, freundlicher und strahlender wurde, alleine durch die Ausstahlung der besonderen Menschen.
Auch in diesem Jahr sollte es etwas ganz besonderes geben zu Heiligenabend.
Sie, die Behinterten Mitbewohner hatten ein kleines Teaterstück eingeübt, das sie nun an dem Heiligen Abend einbringen wollten.
Sie waren Alle schon sehr aufgeregt und konnten vor aufregung kaum zur Ruhe kommen.
Das Stück was sie sich augedacht hatten hieß:Der Weihnachtsengel !
Lange hatte jeder, so wie er konnte, für das Stück geprobt.
Nun endlich war es soweit und sie hatten ihren Auftritt.
Alle Mitarbeiter, alle Bewohner und sogar auswärtige Gäste waren versammelt.
Die Aufregung stand den Bewohnern der Wohngruppe in den Gesichtern geschrieben.
Doch noch mussten sie sich noch etwas geduden, denn zuerst gab es Kakao, Kuchen und Plätzien. Es war eine wunderschöne besinnliche Weihnachtskafferunde.
Es wurden Lieder gesungen, Gedichte vorgetragen und kleine Weihnachtsgeschichten.
Dann..endlich war es soweit, Jymmi Nelli und Jonny machten sich für ihren Auftritt bereit.
Nelli spielte den Weihnachtsengel, während Jymmi und Jonni zwei Obdachlose spielten.
Nelly, ging wie an jedem Heiligen abend durch die verschneiten Straßen, schwer bepackt mit heissen Geträngen wie Kakao und Tee, belegte Brote und Kuchen.
Und für jeden eine kleine hangeschriebene Weihnachtsgeschichte.
Die Geschichte des Jesuskindes.
So ging Nelly nun, durch die Gassen, schaute sich um, und nicht lange, da entdeckte Nelly schon den ersten Menschen, der sich in die dunkelste Ecke eines Hauseinganges versteckte.
Nelly der Weihnachtsengel lief, ohne zu zögern auf den vor Kälte zitternden Menschen zu.
Sprach ihn an, und gab ihm einen warmen Kakao, etwas zu essen und eine kleine Weihnachtsgeschichte, vom Jesuskind.
Dann wies ihm der Weihnachtsengel noch einen Weg, der zu einem Haus führte, wo viele Lichter brannten. Er solle sich dorthin begeben, damit er nicht alleine sein müsse in dieser kalten Winternacht.
Wieder ging Nelly weiter, schaute nach weiteren verlorenen Seelen und fand bald darauf wieder ein verlorenes Menschenkind.
Diesmal war es ein Junges Mädchen, ca 18 musste sie sein und hochschwanger...
Nelly nahm sich ihrer an, und half ihr, sich auf die Beine zu stellen.
Komm, du musst hier fort, weg aus der Kälte...Komm, ich bringe dich in eine Herberge...
Das junge Mädchen weinte und hatte kaum noch Kraft, doch Nelly, der Weihnachtsengel, gab dem Mädchen Sicherheit, Trost und Hoffnung.
Auf dem weg zur Herberge gab sie ihr ersteinmal heisen Kakao zu trinken, damit sie nicht schlapp machte.
Alsbald waren sie in der Herberge, und man mahm sich dem jungen Mädchen an,
Nelly musste weiter, doch sie versprach, noch einmal wieder zu kommen und nach dem Mädchen zu sehen.
Sie setze ihren Weg fort, und wieder und wieder traf sie auf Menschen die der Hilfe benötigten.
Der Weihnachtsenge schickte sie alle nach und nach zu der besagten Unterkunft.
Bald hatte sie es geschafft und machte sich wieder auf den Weg zur Unterkunft.
Dort fand sie die Obdachlosen ; Jonny und Jimmy und das hochschwandere Mädchen.
Kaum dort angekommen, setzen auch schon die ersten wehen ein, und alle zusammen waren sehr aufgeregt. Jonny und Jimmy waren einmal selber Väter und ohne zu zögern, halfen sie dem Mädchen die Geburt zu überstehen, denn für einen Krankenwagen war es bereits zu spät.und so verhalfen sie, alle zusammen ,einen neuen Erdenbürger das Licht der Heiligen Nacht zu erblicken...und..es war ein Junge, das in dieser Nacht, das Licht der Welt erblickte.
Ein Christkind!
Und was war die Moral des Weihnachtsstück,s?
Die schönsten Wunder geschehen genau dort, wo man sie am wenigsten erwartet.
In der dunkelsten und einsamsten nacht des Jahres.
Monja@
Fröhliche Weihnachten!

Der umgang mit depressionen
Der Umgang mit Depressionen
Depression ist der Krebs der Seele und
Depression ist eine Krankheit. Nur viele der sogenannten „normalen Mitmenschen“, wollen und können das nicht akzeptieren.
Wer unter Depressionen leidet, ist wirklich Krank.
Depression lähmt, macht unfähig zu handeln, macht müde. Man zieht sich zurück, will nichts und niemanden an sich heran lassen.
Man kann es auch nicht.
Fatal sind auch die sogenannten Sprüche wie: ach komm, steh auf, es geht weiter, Kopf hoch, du schaffst es schon, es gibt schlimmeres und so weiter.
Auch Leute die meinen, das ihre Ratschläge angebracht seien, sollten sich mal in die Lage des Kranken hineinversetzen.
Denn Ratschläge...sind AUCH Schläge!
Weil kein echter Depressivkranker in der Lage ist, dies auch umzusetzen.
Klar sollte man versuchen, soweit es möglich ist, viel an die Luft zu gehen, ob man es alleine schafft oder eine Freundin, oder ein guter Freund mit dabei ist.
Viele schaffen den Schritt nicht von alleine.
Was der betroffene auch braucht, und das ist verdammt wichtig: ZEIT und VERSTÄNDNIS des Umfeldes.
Denn sonst zieht sich der Kranke aus lauter falscher Rücksichtsnahme zurück und kommt alleine gar nicht mehr aus dem Loch heraus. Er wagt es sich noch nicht mal, in den schlimmsten Krisenzeiten, einen Menschen damit zu belasten.
Depressivkranke brauchen Aufmunterung, Zuspruch oder einfach nur das Gefühl, das jemand da ist und wenn er nur da sitzt und zu verstehen gibt, das er nicht alleine ist. Das da jemand ist, der zuhören kann und wenn nötig schweigen kann.
Was ein Depressivkranker am allerwenigsten brauchen kann, ist Druck von außen oder eben dumme Sprüche.
Jeder braucht für sich Zeit um wieder halbwegs am Leben teil zu nehmen. Jeder Tag ist eine Arbeit für sich.
Man braucht enorm viel Kraft, den Tag zu gestalten, so weit es möglich ist.
Geduld, Geduld und nochmals Geduld ist angebracht.
Mitunter müssen Medikamente gegeben werden, damit man wieder halbwegs am Leben teilnehmen kann.
Mitunter ist es ohne Medikamente schlicht unerträglich.
Man muss aber auch unterscheiden, denn nicht jede Depression ist eine chronisch verlaufende Depression.
Manche leiden nur im Winter darunter, die vergeht dann auch wieder, andere eben unter einer Depression, die die Vergangenheit verursacht hat.
Also Depression ist nicht gleich Depression.
Bedauerlich ist es wirklich, das Menschen die eine sichtbare Krankheit haben, wo man es auch sehen kann, das diese Menschen gleich bedauert werden. Das man Mitgefühl für sie empfindet und so weiter. Aber bei seelischen Krankheiten, die man ja nicht sehen kann, das man da nur ein bedauernswertes Schulterzucken bekommt.
Denn, viele glauben ja: ach die oder der hat ja nur mal wieder schlechte Laune, kein Bock auf Arbeit und so weiter.
Das ist falsch, grundlegend falsch!!
Es wäre wünschenswert, JEDEN kranken Menschen so anzunehmen, wie er sich gibt.
Mehr Verständnis, mehr Achtung, mehr Hinsehen und Hinfühlen ist angebracht.
Denn allzuviele nehmen sich das Leben, weil sie es schlichtweg nicht mehr ertragen können, sich abgestempelt zu fühlen, sich einsam und verlassen zu fühlen oder als eine Belastung für die Umwelt zu sein.
Jeder kranke Mensch hat Bedürfnisse, auch der seelisch erkrankte.
Und jeder Depressiverkrankte hat auch eine Würde und die darf man ihm niemals nehmen!!
Achten wir mehr aufeinander und der Psyschater wäre bald ausgediehnt!!
Und noch etwas zum Schluss: wenn sich der Kranke äußert , wie es ihm geht, dann ist das KEIN jammern, dann hat das NICHTS mit Jammern zu tun. ER muss sich einfach mitteilen, egal wie er sich mitteilt.
Bemerkungen wie Jammerlappen oder Selbstmitleid sind absolut Gift für den Kranken!
Ich weiß jedenfalls, wovon ich schreibe.
ich leide seit 18 Jahren darunter...
Therapien, Medikamente bis zum abwinken..nichts hat wirklich was gebracht.
Letztendlich hat mir nur das Schreiben und das malen entlastet, vom Seelenkrebs!!
Jeder hat seinen Weg, jeder geht seinen Weg, egal wie!
Alles Gute allen Kranken !!!

Gedanken zum Jahreswechsel 2007
Wieder einmal 365 Tage sind vergangen, sind gelebt, sind hinter uns.
Mit Höhen und mit Tiefen.
Mit Krankheiten und mit Sterben.
Ein auf und ein ab. Jeder von uns ging seinen Weg,wie er ihn gehen wollte, oder musste.
Gleich zum Anfang des Jahres 2007 sind Menschen, Freunde, oder Bekannte von uns gegangen.
Sie hinterliesen spuren in unserem Herzen, dann Erinnerungen an sie.
Unvergessen werden sie sein!
Auch was mein Weg betrifft, so hatte ich auch in diesem Jahr, viele Wege, die Steinig waren,
doch ab und an auch ebene Wege.
Krisen konnte ich ausleben, durchstehen, bewältigen, durchschreiten.
Duch Medikamentöser Behandlung konnte ich durch die schlimmen Phasen wieder aufstehen.
Hatte neuen Mut, neue Ennergie, neue Zuversicht gewinnen können.
Habe Ennergie genug gehabt, meine Wohnung mir zu verschönern, aufzuräumen, sauber zu machen und sauber zu halten.
Ein ennormer Schritt nach vorne.
Auch gab es immer wieder Menschen die mich emmotional aussaugten, mich erbressten, oder unter druck setzten. Und ich lies es zu.
Fast bis Ende Septeber dieses Jahres dauerte es, bis ich bgriff das ich so nicht mehr weiter konnte.
Ich musste Grenzen setzen.
Ich musste los lassen, ich musste nein sagen, und ih musste diese Menschen ziehen lassen
die mir nur schadeten.
Gottseidank habe ich es geschafft und bin bis jetzt sehr froh darüber.
Denn ich benötige keine Menschen die mich nur ausnehmen und mich benutzen.
Heute kann ich mich schon ein klein wenig besser schützen.
Auch wenndas Nein sagen immer noch schwer ist, und Grenzen setzen auch sehr schwer umzusetzen ist. Aber ich bin auf dem Weg, und ich gehe immer weiter meinen Weg
nach vorne und lasse mich von niemanden abhalten oder aufhalten.
Nur von Menschen, die wirklich meine Freunde sind.
Freunde wie Kai beispielsweiße, durfte ich kennen lernen.
Persönlich kennen lernen.
Eine Breicherung für das Leben.
Kai, für mich der Kämpfer schlecht hin.
Gemeinsam unterstützten wir uns, zumindst Televonisch oder auch per mail.
Andere Menschen traten in mein Leben.
Wie Silvana oder Mario, Menschen die sich nicht bei mir ausweinen, oder ihre Sorgen auf mich werfen. Nein, sie sind da auch wenn es ist, mal aus de Wohnung gelockt zu werden.
Mario, selbst ein schweres Leben hinter sich, sorgt regelmäßig dafür das ich aus meiner kleinen Buchte komme, in dem er mich immer wieder nach Kreuzberg lockt
um einen Kaffee mit mir trinken zu gehen.
Von wieder anderen habe ich mich getrennt, gefühlsmäßig, wie auch in Natura.
Es gibt Menschen die einem so Entteucht haben, das ich es nicht mehr lange mit mir machen ließ
und mich von diesen menschen trennte.
Sie sind mir nicht mehr wichtig.
Wem ich meine, sind Menschen, denen ich geholfen habe, und sie es nicht für nötig hielten
ehrlicherweiße zu sagen, wenn sie etwas nicht zurück geben konnten...
Meine Gutmütigkeit wude allzuoft ausgenutzt.
Mein Vertrauen in den Menschen missbraucht, es tat lange weh, und es machte mich auch lange zornig. Doch klären konnte ich es bisher noch nicht.
Ich weiß ja, man begegnet sich stehts zwei mal im Leben.
Trotz allem, ich schließe ab, mit dingen, mit menschen oder umständen, die mich nur behindern
oder mich schädigen.
Ich muss es mir nicht mehr länger antun.
Ich bin reifer geworden, erwachsener, sogar selbstbewuster ode selbstsicherer.
Auch zielstrebiger bin ich geworden.
Wenn ich etwas erreichen will, so weiß´ich, das ich es erreichen kann, wenn ich es wirklich will.
Ich bin immer noch auf dem weg zu mir, ich gehe mir nicht veloren.
Ich bleibe mir und meinen gefühlen treu.
Ich bin sensibler als so manch anderer und das macht mich auch stolz teilweiße.
Manchmal jedoch hindert es mich auch.
Aber: ich mache aus allen das beste auch aus meiner sensibilität.
Ja, was nun das neue Jhar bringt, wird sich zeigen.
Für jeden von uns, bringt es etwas anderes.
Jedem wünsche ich, das er das bekommt, was er sich wünscht im neuem Jahr.
Und möge es noch so ein kleiner Wunsch sein, er wird sich erfüllen.
Man muss nur etwas dafür tun.
Fangen wir an, jeden tag von neuem, immer wieder.
Auch im neuem Jahr!!!
Alles gute und Gesundheit für das Jahr 2008
Eure Monja aus Berlin


5.03.08 22:30
Heute mal wieder ein paar Gedanken,
lange Zeit habe ich nicht mehr geschrieben.
Ständig kam etwas anderes oder ich war einfach zu müde um zu schreiben.Doch nun, will ich mal wieder berichten.
Es gibt eigentlich nicht sehr viel Neues.
Mir geht es derzeit besser, als noch zum Anfang des Jahres.
Hatte nämlich zwischenzeitlich die Tabletten abgesetzt
die ich für die Depressionen nehme.
Nun weiß ich, das es mir mit Depressiver besser geht.
Und auch die sonstigen Ängste sind gewichen.
Mein Neurologe will sie allerdings wieder absetzen.
Was ich nicht für sehr gut halte, in Moment.
Denn es geht mir eindeutig besser mit Medikamente.
Auch will ich mir in diesem Jahr einen Traum erfüllen...
ich werde mir, nach reiflicher Überlegung
und langer Vorbereitung, einen Hund mir zu legen.
Da ich bald 40 Jahre werde, will ich mir diesen Wunsch erfüllen.
Und ich weiß sehr wohl wieviel Arbeit und mühe es macht
so einen kleinen Kerl ins Haus zu holen.
Aber ich bin Alt genug um das selber für mich zu entscheiden.
Ich möchte für mich selber entscheiden können, was mir gut tut und was nicht.was ich mir zutrauen kann und was nicht.
Mittlerweile bin ich selbstbewusst genug, zu entscheiden, auch wenn es
gegen den Strich mancher Menschen geht.
Es ist min leben und ich muss dafür einstehen, und nicht die
die nur Klug reden können.
Ich bin vorangegangen und vorangekommen in den Letzten Monaten.
Kleine Erfolge habe ich erzielen können, eine wundervolle
Freundschaft aufbauen können. und viele Menschenherzen bewegen können.Auch so einiges was mich bisher behinderte, wie die Sache mit Jan, habe ich ablegen können, wenn auch nicht vergessen können.
Jan wird seinen Weg gehen, so wie ich meinen Weg gehen werde.
Vergessen werde ich Jan sicherlich nie und vielleicht denkt er
ja auch ab und an an mich, wenn er sich denn dann doch
mal erinnern sollte.
Er wird immer in meinem herzen sein, aber es wird
auch Platz sein für etwas neues, wenn es denn mal so weit
sein sollte.
Sicher, nach wie vor habe ich angst vor Verletzungen,und muss mich
immer noch sehr schützen, um Menschen wie es sie überall gibt,
nicht an mich ran zu lassen...Wenn mein Gefühl sagt
das hier etwas nicht stimmt, dann hat mein Gefühl recht
und ich höre auf dieses Gefühl. So war es auch vor einigen Wochen.
Da lernte ich über eine Plattform einen Menschen kennen
der so gerne Fotografiert wie ich.
Doch seine Fotografie geht weiter, als das was ich mache.
Er liebt es auch...Aktfotos zu machen, und er hatte es eines Tages
auch mit mir vor.
Wir wollten uns mal treffen, aber mein Gefühl war schlecht, und so
brach ich den Kontakt ab und habe ihm deutlich gemacht
das es besser sei, es zu lassen.
Das nicht alle Männer gleich sind werde ich schon noch erfahren, aber
erst mal muss ich soweit sein...zu vertrauen.Denn weh tun, darf mir kein Mensch mehr!!
In den Letzten Monaten Telefoniere ich fast Täglich mit Kai
und es tut uns beiden einfach nur gut.
Der eine ist für den anderen da.
Wir hören uns gegenseitig zu, trösten und verstehen einfach!
Im April fahre ich wieder zu Kai und Pascal und freue mich
schon ganz doll.
Kai ist ein Freund, der einem alles in Freundschaft sagt
damit man selber darüber nachdenken kann!
Denkweisen können sich somit verändern.
Und das ist gut so!
So habe ich nun auch beschlossen, das Thema Mutter
von der HP zu nehmen, denn ich habe zu lange meinen Hass hier
öffentlich gemacht, und ich Denke auch, das ich mir damit mehr schade
als meiner Mutter selber!
Mein Mutter wird es merken, oder spüren, wie sehr ich sie verachte.
Aber es stimmt...ich stelle mich auf die selbe Stufe, wie meine Mutter.
Ich Denke das muss nicht sein.Ich bin Reifer, und erwachsener
und so sollte ich mich auch geben.
Trotzdem hat es weh getan, wie meine Mutter mit mir umgegangen ist
und es tut in diesem Moment wieder sehr weh!!!Und ich frage mich immer wieder:warum denn nur??
Warum durfte sie mir mein leben so kaputt machen?
Sie hatte einfach kein recht!! verdammt..sie hatte kein recht!!!
40 Jahre werde ich...und darf nur kämpfen um mein kleines Glück
oder um meine Existenzberechtigung in diesem leben...
Aber ich weis:Gott hat Menschen wie mich ganz besonders lieb!!!!
Ich bin gerade sehr traurig, aber ich weiss...ich bin nicht allein!!
ich hab Menschen, die mich lieb haben, und die mich liebevoll auf meine schwächen aufmerksam machen...Dafür bin ich dankbar!
Ich werde niemals so sein wie meine Mutter..ich bleibe die ich bin: die Monja, mit vielen Höhen und unheimlich vielen tiefen!!
Doch ich weiß, ich habe allen Grund stolz auf mich selber sein zu können..ganz bestimmt..nur sehen und erkennen tue ich das nicht immer sofort! Oft muss ein Freund einem darauf aufmerksam machen....
Aber eines muss ich an dieser Stelle noch mal sagen:ich werde niemals verzeihen.ich brauche das alles was man mir antat nicht zu verzeihen.
Ich kann eines Tages das geschehene los lassen...hinter mich lassen, abschließen, aber verzeihen werde ich das nie!
und das kann auch kein Mensch von mir verlangen!!!
Außer ich bin bereit es von mir aus zu tun.
so ich schließe für heute und gehe mit meinen Gedanken ins Bett
hoffe aber, das ich zur ruhe komme...und bald schlafen kann!
Gute Nacht!

14.04.08
So nun endlich wieder ein euer Eintrag in meinem Tagebuch.
Am 5.04.08 war ich nun wieder ein paar Tage in Hannover bei Kai und PASCAL.
Und was soll ich sagen??
Es waren mal wieder wunderschöne Tage, die wir genossen haben,.
Gelacht und gescherzt haben wir die ganze Zeit.
Und natürlich habe ich auch eine wundervolle Frisur von PASCAL bekommen
die ich so toll finde, das es mich innerlich doch etwas stärkt.
Die Freude darüber war so groß, und ich war so dankbar, das ich die ganze Zeit
strahlte..seht selbst, am ende des Berichtes.
In den Vier Tagen habe ich wieder viel Liebe und Geborgenheit erfahren dürfen
das es mir so gut tat..
Trotz den schmerzen von Kai, haben wir doch einiges unternehmen können.
Das Wetter jedoch ließ zu wünschen übrig.
Mit vielen neuen eindrücken hieß es dann , am Dienstag wieder abschied nehmen.
Schon am Morgen war ich etwas Traurig.
Und am Bahnhof dann, flossen meine Tränen nur so...
ich hatte einen regelrechten Weinkrampf...
Ich weiß, das wir uns im Sommer wieder sehen werden und darauf freue ich mich schon sehr.
Die Freundschaft zu Kai ist etwas ganz besonderes, wir helfen uns gegenseitig,
Kai macht mir mut, und zeigt mir, das ich ein sehr liebenswerter Mensch bin.
Die ersten zwei tage, nachdem ich wieder zu hause war, ging mir das alles noch sehr nahe.
dort liebe und geborgenheit erfahren, hier wieder das genaue Gegenteil...
Auch mit PASCAL war es sehr schön, er ist ein sehr lieber Mensch und ruhig in seinem Wesen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch, im Juni..da will mir PASCAL wieder die Haare schön nach schneiden.Er hat wirklich Freude an seinem Beruf, das merkt man....
DANKE NOCH MAL AN DIESER STELLE AN EUCH BEIDEN!!!!
ihr seit echte und wahre freunde !!!!
Hier nun die Fotos!!

14.04.08 21:40
ich sitze hier an meinem PC und Denke nach!
bald werde ich 40 Jahre alt...und was mich erschreckt, an diesem Alter, ist das gefühl, mit 40 noch nicht die liebe erfahren zu haben.
Praktisch noch Jungfrau im gewissen sinne bin...
es gibt Augenblicke wo mir das sehr weh tut, und mir schwer zu schaffen macht.
Gerade heute im Gespräch, mit einem lieben Freund, ist mir das noch einmal klar geworden.
Dieses Gefühl, und dieses wissen, das mir etwas fehlt, weis ich ja schon lange, schon seit ich Denken kann...seit ich weis's das ich sehr wohl Gefühle entwickeln kann, empfinden kann...
klar denke ich darüber nach, mehr als mir lieb ist, mehr als gut ist...
und sicher, habe ich bedürfnisse, aber sie sind in mir drinn, und ich kann sie nicht nach ausen lassen. darüber reden alleine schon ist schlimm, ist peinlich, ist unangenehm...
ich werde nun 40 und ich frage mich immer wieder, wie lange ich noch brauchen werde, um für diese liebe offen zu sein, ??
vielleicht bin ich einfach auch nicht dafür geschaffen!!
vielleicht ist es immer noch so, das ich denke, das mein körper nicht atracktif genug ist, für die männer...vielleicht ist es so, das mein köprper einfach keine liebe und keine streicheleinheiten verdient hat...dieses schlechte gefühl taucht immer wieder auf..immer wieder...
und ich kann nichts dabei machen.
Andere Betroffene, von sexuellem missbrauch sind vielleicht sehr viel weiter als ich,
sicher gibt es viele missbrauchte, die sich trotz allem sexuelle Befriedigung suchen, es ausleben,glücklich und zufrieden sind...doh ich merke immer wieder, das die sehnsucht zwar da ist, ich aber nicht in der Lage bin, auf die männerwelt zuzugehen,
sicher, ich kann mich gut mit den männlichen freunden unterhalten, kann mich auch viel besser von männlichen freunden oder bekannten in den arm nehmen lassen, viel besser, als von so machen frauen...warum, das so ist, kann ich nicht 100% sagen...aber...viel näher dürfen sie nicht gehen..alle nicht!!
es mag sein, das ich mich sehr viel kleiner mache, als ich wirklich bin, aber in mir kommt immer wieder das Gefühl auf, das ich eben keine Schönheit für die Männer welt bin, das ich eben unatraktief für die Männer bin, oder eben...nicht brauchbar.....
klingt hart, ist aber so..wenn ich in den Spiegel schaue, weis ich es....
ich werde noch sehr sehr viel an mir tun müssen, um ansprechbar zu werden, für die Männliche Welt....
Und auch über Sollche dinge zu reden, ist für mich schlimmer, als zu schreiben...
ja, so sieht es aus..ich denke mal wieder darüber nach!!!
und ja..sehnsucht ist da....und wie!!!!!!!
aber es zugeben...und rauslassen......ne!!!
so das musste ich wieder los werden!!
ich hoffe man versteht mich und das geschriebene!!

12.05.08 18:15 Uhr
Wieder Zeit für einen Tagebucheintrag.
derzeit geht es mir alles andere als gut und ich habe doch arg
zu kämpfen mit mir und meiner stimmung.
vor einen monat wollte der arzt von mir, das ich das antidepresivum absetze.
weil er der meinung war, das es nun nicht mehr erforderlich sei...
doch die absetzung ging doch sehr in die hose.
erst ein mal war das viel zu schnell, und zweitens mal, es hätte über mehrere wochen
wenn schon, ausgeschlichen werden sollen.
3 wochen 40 mg citalopram, drei wochen 20 mg und danngleich auf 0 mg...
der termin zum nächsten termin war dann am 6.mai.
ich hatte volle kanne absetzreaktionen, das war die hölle.
ich hatte schwindel und kreislaufprobleme und und wurde wegen nichtigkeiten extrem akresiv,
nicht den menschen gegenüber...sondern auf alles mögliche.
weinausbrüche hatte ich, wegen kleinigkeiten,
angstzustände, wollte nicht mehr in die stadt, konnte die menschen nicht mehr aushalten.
alles wurde zu viel.
mehrfach war ich zum arzt gegangen und wollte einen eheren termin, als am 6.mai
doch es war unmöglich.
irgendwann habe ich von selber wieder angefangen ein medikament zu nehmen.
ich wäre sonst aus dem fenster gesprungen, oder wäre eingewiesen worden.
dann endlich hatte ich meinen termin bei meinem neurologen, und er war überrascht.
er würde es immer so machen, mit dem absetzen.
das sich dann durch das absetzen eine weitere handfeste depression entwickelte
konnte der arzt da nicht wissen.
alles in meiner umgebung haben gesagt, das es zu schnell ging, mit dem absetzen.
ja ich habe auf den erfahrenen arzt gehört...nun habe ich die soße...
jetzt kann ich sehn wie ich da wieder raus komme, aus dem loch, in dem ich gefallen bin.
und das kostet mich sehr viel ennergie und viel kraft.
noch wirken die tabletten nicht wirklich, es braucht halt wieder zeit.
aber es hätte alles nicht sein brauchen, wenn mein neuro es nicht so schnell abgesetzt hätte.
ich habe eine seltsame stimmung derzeit, die mich nicht glücklich macht.
ich bin traurig, gleichgültig, ennergielos und alles ist mir egal.
auch merke ich, das ich mich noch einsamer fühle als zuvor.
das belastet mich noch zusätzlich, das ich alles alleine machen muss.
kaum mal mit jemanden weg gehn kann...so gehe ich immer irgendwie alleine raus, nur raus,
und wenn es auf dem bahnhof im südkreuz ist, wo ich einen kaffee trinke.
sinnlos empfinde ich das alles, leer fühle ich mich.
mein lachen habe ich verloren, und leise bin ich gewiorden, im gespräch mit anderen.
viele sind dann überfordert und wissen nicht wie sie mir helfen sollen.
fühlen sich hilflos, weil sie nichts tun können.
das wieder rum macht mich auch traurig.
ich will niemanden belasten, runterziehen oder sonst was...
ich weis in moment nicht, wie lange das so gehn soll.
wird es nicht besser, soll ich zum 20.mai meine medikamentendosis erhöhen.
nun erst merkt der neurologe das sich die depression vestgesetzt hat, und es nicht so einfach
ist, sie ohne medikamente wieder los zu bekommen.
sie ist cronisch, aber das weiß ich schon lange, nur der neurologe
wollte es nicht glauben oder wahrhaben.
ich fühle mich einsamer denn je...und auch das finanzielle quält mich sehr.
es drückt an allen ecken und kanten.....
habe miese....und nicht zu wenig....ich weiß nicht wie es weiter gehn soll...
aber ich habe es bisher immer geschafft....irgendwie...
es dauert halt mal wieder sehr lange.....
es kostet halt alles kraft...und manchmal will ich einfach nicht mehr!!!!!!!
aber........ich muss durchhalten.......

24.05.08 19:40
so, nun sitze ich wieder auf meinem Bett und versuche meine Gedanken zu papier zu bekommen.
mitlerweile nehme ich nun mein antidepresifum wieder seit einem monat.
sehr viel besser geht es mir nicht.
diesmal ist es wirklich lange, bis die tabletten greifen.
klar, ich bin ruig geworden, habe keine akressionen mehr...
und doch fühle ich mich innerlich leer, wie abgestumpft teilweise.
manchmal habe ich keine gefühle mehr, nur eben ein gefühl von leere.
Auch das gefühl von gleichgültigkeit ist vorhanden.
alles in allem, ich fühle mich auch nach einnahme von fluoxetin, 40 mg nicht gut.

3.06.08 12:00
heute wieder gedanken.
mal gehts aufwärts, mal wieder abwärts.
leideer muss ich mich immer noch von dem rückfall erholen.
nehme nun seit 5 wochen fluoxetin, und es braucht lange
bis ich wieder land in sicht habe.
es haut mich einfach alles weg. reagiere sensibler, empfindlicher
und bin oft angekratzt.
zeitweise möchte ich mich wirklich vergraben, die decke über den kopf ziehen
an nichts mehr denken.
manchmal muss ich mit meinen gedanken auch alleine sein
weil man eh nicht viel tun kann.
ich fühle mich derzeit einfach nur noch gefangen in mir selber.
gefangen in der depression.
gefangen in meinen gedanken. es ist alles nur noch sinnlos.
um mich herum nur noch caos, seit wochen...nur noch caos,
und keine kraft, keinen mumm, etwas anzupacken und zu tun.
alles bleibt liegen, alles bleibt stehen, alles egal, alles gleichgültig.
für viele mag das jetzt alles extrem als selbstmitleid empfunden werden.
mag sein das es auch so ist, aber ich hab ein recht meine gedanken nieder zu schreiben
damit der ganze dreck raus kommt aus mir.
viele können mich vielleicht auch nicht verstehen, oder nachvollziehen
aber das ist dann derren problem und nicht meines.
es gibt derzeit nichts was mich aus meinem tief herrausholen kann.
ich häng in den seilen und hab keine kraft mich hochzuziehen.
ich muss mich wieder finden........und zeit lassen
allen die sie brauchen........
ich kämpfe wie ich kann, um aus dem loch rauszukommen.
aber manchmal ist es sinnvoller sich einzugestehen das kämpfen auch
mal sein zu lassen und zu akzeptieren, wie es jetzt so ist.
ICH KANN NICHT MEHR
alles macht man falsch
ich hab verloren.......hab mich verloren
meinen sinn verloren
nun muss es die zeit zeigen
verzeiht mir alle bitte
BITTE
.........................................................................................................................................................................
LEG DIE SACHE MIT HUND AUF EIS
MUSS ZU MIR FINDEN
UND KANNS MIR NICHT LEISDTEN
MIT 6000 euro miese geht alles nicht mehr
und mit meiner lebenskrise erst recht nicht
ende aus vorbei
verzeiht mir bitte alle
ich muss zu mir kommen
so wie jeder für sixch wieder ztur ruhe kommen muss

4.06.08 11:30
ich bin die nacht nicht zur ruhe gekommen.
habe nur geweint, gekotzt und kopfschmerzen gehabt.
ich bin so weit abgekommen vom weg...
ich bin so gefangen in mir, so festgefahren....ich fühle mich, als würde
ich im moorast stecken und muss strampeln und strampeln
um ja nicht einzusacken und zu ersticken.
so viele wochen ging es mir gut....alles war schön....alles gut.
und seit zwei monaten gehts mir so mies, das sich das umfeld zurückziehen muss.
und ich kann es verstehen, aber es tut auch scheisse weh
zu sehn wie man allein bleiben muss...weil man mir nicht helfen kann...
was erwarte ich denn von euch?
was erwarte ich denn von euch menschen um mich?
ich erwarte doch nichts unmenschliches.
nur weil ich in einer zimmlich schlimmen krise befinde, kann man mich doch nicht einfach los lassen???
aber dann denke ich , doch...diese menschen müssen los lassen, um nicht selber mit unter zu gehen.
ich weiss das jeder das recht hat für sich ne auszeit zu nehmen, sonst geht der mensch
mit mir zugrunde.
denn ich habe kein recht alles mitzuziehen,die kraft und zeit inwestieren um mir zu helfen.
ich muss rücksicht nehmen auf die gefühle der anderen, sonst sind die gefühle der menschen zertrampelt
durch mein zutun....und das will ich nicht!!!!!
ich muss ein weg finden, die nächste zeit wieder aufzustehn, zu mir zu finden
ohne mich aufzugeben.
ich stecke so fes, das ich eine hand bräuchte die mich da wieder raus ziehen kann.
aber es ist unmöglich, es geht nicht....ich muss es alleine schaffen.....
in mir sind so viele gedanken, so viele gefühle, die keinen weg nach ausen finden.
auser nur dadurch das ich seelisch immer wieder abstürze.
wenn ich doch nu mal die möglichkeit hätte, alles was in mir ist, rauszubrüllen....rauszuschreien....
aber nein...es bleibt alles in mir drinnen.....
und das schlimme..ich kenn mich selber nicht mehr so!!!
was hat mich nur so kaputt machen können???
alles nur, weil ich durch das absetzen vom medikament, so einen rückfall bekommen habe
alles nur, weil ich auf den arzt gehört habe, der meinte wir sollten die tabletten absetzen.....
jahrelang habe ich ohne medis gelebt.....jahrelang habe ich es alleine geschafft...ohne tabletten...
und nun nicht mehr!!!
ich will immer alles schaffen, ohne medikamentöse hilf....aber es geht nicht!!!
es wird dauern, aber ich werde eines tages wieder aufstehen...irgendwann....
irgendwann..........bevor es zu spät ist!!!!

8.06.08 10:15
wieder ein paar gedanken in das tagebuh, das ich nun schon seit drei jahren führe.
alles nur gedanken und gefühle die mich tagein tagaus begleiten.
dieses niederzuschreiben ist terapie für mich.
andererseits frage ich mich, warum ausgerechnet auf meiner webseite?
warum öffentlich?
ich weis das viele leser bereits seit drei jahren mein tagebuch lesen.
aus welchen gründen auch immer.
würde ich es schließen, würde vielleicht was fehlen.
also, schreibe ich, solange ich denke das es notwendig ist, und mir was gibt
oder den lesern meiner webseite.
wieder sitze ich, oder liege ich auf meinem blakon, lese in büchern von segio bambaren
und versuche in die welt des geschriebenen abzutauchen.
viele weisheiten und wahrheiten halten die bücher parat.
das leben kann so einfach und schön sein, wenn wir nur auf das herz hören würden.
auf die kleinigkeiten achten würden, als auf die großen.
ich habe mich schon längere zeit gefragt, ob ich überhaubt in der lage bin, sowas wie freude zu empfinden
glückl zu empfinden oder einfach glücklich zu sein.??
ich glaube ich habe es nie gelernt, tiefe glücksgefühle zu empfinden.
auser einmal, ein mal vor drei einhalb jahren......
als mir jemand sagte das er mich liebt!!
aber es konnte nichts daraus werden...da schwebte ich zum allerersten mal auf rosa wolken
da fühlte ich mich glücklich wie nie zuvor in meinem leben.
doch es sollte anders kommen.....seither habe ich nie wieder so was empfunden...nie wieder.
vor drei jahren habe ich mein herz verschlossen...das es niemals wieder jemand verletzen kann.
aber ich habe mich dadurch auch selber geschützt.
oder die liebe ausgesperrt.....
AN DIESER STELLE SEI GESAGT:VERLIEBT HABE ICH MICH NIE NIE WIEDER!!!!
BIS HEUTE NICHT!!!
und daran wird es auf lange sicht auch nichts ändern.
denn ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das überhaubt noch einmal könnte.
merkwürdige gedanken, ich weis, aber es hat gründe für dieses denken.
jedenfalls beschäftigt es mich, ob ich überhaubt glücksgefühle entwickeln kann.
ich glaub ich habs nicht gelernt...abe so ganz stimmt es ja auh nicht.
denn es gab momente , wo ich jemanden besuchte, das es mir durchaus möglich was
glücklich zufrieden und geborgen zu fühlen....und das sind seltenheiswerte....aber diese augenblicke
sind niemals zu vergessen!
wie auch immer....meinen weg werde ich schon finden.....egal wie lange es dauert.
ich komm schon noch auf den richtigen weg......
und so lange, so lange ich was mitzuteilen habe, schreibe ich!!!!

10.06.08 11:30
wieder hier mit meinen gedanken.
ich bin eigendlich sehr verwundert.
Wochenlang geschieht hier nichts, was besucher angeht
und sobald ich wieder mehr in min Tagebuch schreibe, kommen se alle.
als wenn es sich rumspricht, das es neuigkeiten im tagebuch gibt.
schon klasse! ;) mir kanns recht sein.
wie immer, sitze ich wieder auf dem balkon
und später am nachmittag, setze ich mich dann wieder in den Park.
ich brauche in moment die Stadt nicht, ich brauche vielmehr die ruhe und die stille.
gestern war ich drei stunden mit diana zusammen.
wir haben uns in schöneweide getroffen.
mitunter sind wir darauf gekommen, warum es mir so schwer fällt
von den schönen ereignissen zu zehren.
mir kraft aus den schönen tagen zu nehmen.
und der grund, das ich nicht zehren kann von von schönen augenblicken
liegt wohl darin, oder daran, das ich gleich im anschluss zurück in die große
laute stadt komme, die so auf mich eindröhnt, das ich das schöne gefühl
in mir drinnen nicht mehr wahr nehmen kann.
und sie scheint recht zu haben.
denn ich ahbe auch gefragt ob ich denn so was wie glück zufriedenheit oder freude
gar nicht wahrnehmen und verinnerlichen kann.
die stimmen um mich, die gereuche um mich, die hektik, ist einfach zu laut
um die sampfte stimme in mir wahr zu nehmen.
ich hab verlernt auf meine innere stimme zu hören.
ich habe nur auf die vielen lauten stimmen um mich gehört.
die meinungen der anderen sind wichtiger , als die meinung von mir selber.
genau so ist es auch mit entscheidungen treffen.
treffe ich eine entscheidung, für mich, oder für den anderen?
für mich selber entscheidungen zu treffen, war immer ein problem.
leider bin ich zu selten entscheidungsfreudig.
und wenn ich mich dann tatsache mal entscheide, dann denke ich immer noch an andere.
statt für meine entscheidung auch einzustehen und gerade zu stehen.
es gibt noch so viele gedanken die ich niederschreiben muss, aber manchmal
muss man pause einlegen und sammeln.
und hiermit melde ich mich später noch einmal.

12.06.08 14:00
Wieder sind zwei Tage um, und nichts neues zu berichten.
Ich bin einfach nur müde, und will am liebsten nur schlafen.
Abends nehme ich nun seit 1 woche 60 mg Fluoxetin.
Zwei stunden später schlafe ich dann meistens schon ein.
Auf meine 12 bis 13 stunden komme ich meist locker.
Derzeit liege ich viel auf dem Balkon, oder am nachmittag im Park.
gestern war ich mal notgedrungen in die innenstadt rein gegangen, für zwei stunden,
man war ich müde als ich wieder zu hause war.
Mir bekommt die Stadt in moment nicht.
Ziehe mich in die stille lieber zurück.
Manchmal glaube ich das mich die ganzen umwelteinflüssen einfach nur müde machen.
oder ein ganzes stück beitragen das ich immer müde bin.
Ich habe es schon oft gedacht, das es eigendlich nichts für mich ist.
Manchmal frage ich mich was mich eigendlich dazu geritten hat, damals nach Berlin zurück zu kommen.?
aber ich weis auch, hier in Berlin hatte ich doch so die ein oder andere chance.
Wäre ich nicht nach Berlin gekommen, hätte ich so einige Menschen nicht kennengelernt.
Und ich hätte vielleicht auch keinen Compiuter gehabt, und so weiter.
Aber ich wäre damals auch nicht mehr länger in Reinfeld geblieben.
denn reinfeld wa ein kaff für sich.
Spießrutenlaufen ohne ende.
Nein, es war richtig das ich nach kanpp 19 Jahren Reinfeld verlassen habe.
es sollte schon alles so richtig sein.
Aber es wird auch irgendwann wieder zeit für einen wechsel.
Ich werde ja nun die tage 40 Jahre, und vielleicht ist das ein neuer anfang, etwas neues zu machen, etwas zu wagen.
Ich muss nur den Mut haben, etwas zu verändern wollen, egal auf welcher ebene.
mir fehlt nur immer der mut, entscheidungen zu treffen.
Ich höre leider immer noch zu sehr auf die anderen,
nehme lieber rücksicht, falsche rücksicht- vielleicht auf andere.
Nur um sie nicht zu endteuchen vielleicht, wer wiss das schon.
Dabei muss ich mein leben leben und nicht die anderen.
Welchen weg ich auch in zukunft gehen werde, ich werde dann nur noch auf die
innere stimme hören, oder auf mein herz.
Ich weiß das ich eigendlich was ganz anderes will, aber ich hab eben kein mut.
oder es fehlen schlicht die inanziellen mittel.
Die hälfte meines leben ist um..die Zeit rennt, unaufhaltsam..immer schneller
und man bekommt angst, große angst vor der zukunft.
und die angst behindert sehr.
wie lange werde ich das alles noch machen?
wie lange bin ich noch bereit dieses leben so weiter zu führen, wie ich es grad führe?
es ist eigendlich nur ein existieren, von tag zu tag, aber leben??
Vielleicht versuche ich auch immer zu sehr danach zu leben, wie die anderen es für richtig halten,
ich richte mich nach den normen anderer, und vergesse dabei, das jeder sein leben lebt
wie er will, oder kann...
vielleicht ist es ja normal wie ich lebe?
weis man,s?
Für die anderen, für das umfeld, mag es nicht normal sein..für mich vielleicht schon.
das kann aber nur ICH alleine entscheiden, oder rausfinden.
Ich bin dabei...aber es dauert alles seinte zeit.
Auch der langsamste kommt an sein ziel und vielleicht noch besser!

14.06.08 18:00
so nun haben schon wieder wochenende, und die Zeit rennt immer schneller.
je älter man wird, desto schneller rennt die zeit.
macht mir schon manchmal ganz schöne Angst.
Die nächsten tage habe ich hier in meiner wohnung noch einiges zu tun, denn
zu meinem geb, der ja nun bald ist, soll es schön sein.
aber es wird nie so schön und gemülich sein, wie bei vielen anderen menschen.
nun, ich mach das beste daraus. wer sich nicht wohl fühlt...kann gehn...krass ausgedrückt.
noch immer gehn mir viele gedanken in meinem kopf umher..
und immer noch tue ich mich schwer, für mich selber einzustehn.
oder entscheidungen zu treffen, oder auf die innere stimme zu hören.
heute habe ich wieder bemerkt, wie nervig es ist, geräuche um mich zu haben.
ich bin doch irgendwie sehr empfindlich geworden, gehe auch kaum noch in die stadt.
sogar die fliege , die summt oder brummt, stört mich.
und sogar dieses laute gereuch , der lüfter im leppop...
vielleicht ist es einfach nur eine momentane phase, wird sich sicher mal wieder geben.
heute mittag ist mir klar geworden, das man mir schwer helfen kann
wenn ich eine krise habe, weil ich dann unerreichbar bin, und nicht offen bin,
unnahbar, vielleicht.dann fällt es mir sehr schwer hilfe anzunehmen,
oder gutgemeinte ratschläge.
vielleicht weil ich dann einfach so zu bin, das nichts ankommt, von gutgemeinten tips.
der gegenüber, der freund, die freundin können tun was sie wollen, es kommt
in dem moment nicht bei mir an, oder ich kann es schlicht nicht umsetzen.
aber ich mach es nie mit böser absicht oder willentlich...
dann blocke ich ab, zum schutz oder zur sicherheit, weis nicht.
manchmal möchte ich einfach nur eine stimme hören, mehr nicht.
eine schulter zum anlehnen, eine hand...das ist schon genug....
niemand muss sich ein bein ausreisen, oder sich selber so verausgaben, das die seele
darunter leidet. einfach nur da sein...reden..über was weiß ich, aber keine ratschläge.
es gibt jemand der verdammt viel für mich da ist, mit mir viele male tel hat,
viel gelacht haben wir, gescherzt, zusammen geweint...
diesen jemand möchte ich nicht missen.
immer wieder werde ich gefragt, man wie soll ich dir denn helfen?
was kann ich denn blos tun ? und der gegenüber fühlt sich unendlich hilflos.
aber man muss nicht viel tun.
einfach nur da sein, zuhören, r reden lassen, wenn man reden möchte.
oder einfach dummquatschen...
man muss als freund, freundin, nicht viel tun.
das geht auch wirklich nicht wenn man in der krise steckt.
einfach nur hören...
ich will niemanden in die verzweiflung treiben mit meinen tief,s
deswegen muss jeder freund auch auf sich selber achten und sich zurückziehen
bis er selber wieder kraft hat.
dann muss man nur noch als betroffene erkennen das man trotz allem nicht im stisch gelassen wird.
wenn ich doch viel mehr kontakte hätte...menschen einfach nur menschen
die da sind.
aber ich weiß sie kommen icht einfach in die esche geflogen und klopfen.
ich und meine scheiss angst.
aber wehe ich hab vertrauen gefasst...dann kann ich gut mit menschen auskommen.
aber vorher....erst mal meine kontaktangst überwinden....
vielleicht geh ich deswegen nie in gruppen, oder veranstaltungen oder sonst was.
mit einzelnen menschen geht es gut, aber wehe es sind mehrere auf einem haufen....
mir graust es schon vor meinem geb, ich freue mich sehr wenn menschen kommen
und mit mir eine weile feiern, aber ich freu mich wenn sie auch wieder gehn.
vorallem, alle 10 jahre feier ich meinen tag..
an meinem 30 habe ich jedemenge besuch gehabt, und ich war dermasen angespannt,
von früh bist spät, das ich froh war, als ich im bett lag....
diesmal feier ich meinen 40...ich hoffe, das es alles gut wird.
vielleicht kann ich es ja genießen, einmal im jahr der mittelpunkt zu sein....
wir werden sehn...es wird schon schief gehn.
so viel erst mal für heute!
viele grüße und schönes wochenende

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